1000 Tage Krieg in der Ukraine: Eine Bilanz aus Mut, Widerstand und globaler Verantwortung
November 19, 2024
Monika Schmidt
Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an – ein Ereignis, das die Geschichte Europas für immer veränderte. In diesen 1000 Tagen durchlebte die Ukraine unermessliches Leid, zeigte jedoch einen Widerstand, der die Welt erschütterte und inspirierte. Was als schneller „Blitzkrieg“ geplant war, entwickelte sich zu einem Konflikt, der politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fundamente weltweit ins Wanken brachte.
Die zentralen Ereignisse dieser 1000 Tage zeigen nicht nur das Ausmaß der menschlichen Tragödie, sondern auch die geopolitischen Veränderungen, die die Welt geprägt haben.
Erdogan schlägt auf dem G20-Gipfel in Rio neuen Friedensplan für den Ukraine-Krieg vor
November 18, 2024
Monika Schmidt
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will auf dem bevorstehenden G20-Gipfel in Rio de Janeiro einen umfassenden Plan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine vorstellen. Sein Vorschlag zielt darauf ab, die aktuellen Kampfhandlungen einzufrieren, die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine für mindestens ein Jahrzehnt aufzuschieben und so den Weg für neue Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien zu ebnen. RENEWZ schreibt, sich auf Bloomberg berufend, dass Erdogans Initiative eine Mischung aus militärischen und diplomatischen Maßnahmen vorsieht, die auf eine nachhaltige Stabilisierung der Region abzielen.
Berlin: 29-Euro-Ticket wird abgeschafft – Einsparungen im Nahverkehr
November 18, 2024
Monika Schmidt
Das Berliner 29-Euro-Ticket, das seit Juli 2024 für die Tarifzone AB erhältlich war, wird abgeschafft. CDU und SPD haben sich in ihren Haushaltsgesprächen darauf geeinigt, das Angebot im kommenden Jahr zu streichen. RENEWZ schreibt unter Berufung auf rbb24, dass die Entscheidung im Koalitionsausschuss am Montagabend offiziell beschlossen werden soll.
Das Ticket, das monatlich unbegrenzte Fahrten für 29 Euro ermöglichte, sollte ursprünglich die Mobilität in der Hauptstadt fördern. Rund 210.000 Berlinerhatten das Angebot bis Oktober 2024 abonniert. Laut Beschlussunterlagen, die dem rbb vorliegen, sollen die Einsparungen schnellstmöglich umgesetzt werden. Ein konkretes Enddatum steht jedoch noch nicht fest. Der 1. Januar 2025 sei laut rbb jedoch unwahrscheinlich.
Israelischer Luftangriff tötet Hisbollah-Sprecher Mohammed Afif in Beirut – Details und Folgen des Angriffs
November 17, 2024
Monika Schmidt
Am Sonntag, den 17. November 2024, wurde Mohammed Afif, der Sprecher der libanesischen Terrororganisation Hisbollah, bei einem gezielten israelischen Luftangriff auf ein Gebäude im beirutischen Viertel Ras al-Naba’a getötet. Das Gebäude, in dem sich auch Büros der syrischen Ba’ath-Partei befanden, war das Ziel des Angriffs. Libanesische Sicherheitsquellen und ein Sprecher der Hisbollah bestätigten, dass Afif das Hauptziel war. „Dieser Luftangriff war präzise und zielte darauf ab, einen der wichtigsten Sprecher der Hisbollah auszuschalten“, berichtet die Redaktion von RENEWZ, unter Berufung auf die Nachrichten des Times of Israel.
Selenskyj reagiert: USA, Großbritannien und Frankreich sollen Raketenangriffe auf Russland erlaubt haben
November 17, 2024
Monika Schmidt
Die USA, Großbritannien und Frankreich sollen der Ukraine Berichten zufolge erstmals erlaubt haben, Langstreckenraketen gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Die Redaktion von RENEWZ berichtet mit Verweis auf RBK Ukraine, dass diese Entscheidung als ein bedeutender Schritt in der Unterstützung westlicher Partner gilt. Präsident Wolodymyr Selenskyj kommentierte dies in seinem Telegram-Kanal: „Heute sprechen viele in den Medien davon, dass wir eine Erlaubnis für solche Maßnahmen erhalten haben. Doch solche Dinge kündigt man nicht an – Raketen sprechen für sich und werden dies auch tun. Das ist die klare Botschaft. Ehre der Ukraine!“
Selenskyj stellt Bedingung für Verhandlungen mit Russland und US-Vermittlung
November 16, 2024
Monika Schmidt
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat klargestellt, dass Verhandlungen mit Russland nur unter bestimmten Bedingungen möglich seien. Die Ukraine müsse gestärkt in solche Gespräche gehen, um nicht von vornherein eine unterlegene Position einzunehmen, schreibt RENEWZ unter Berufung auf RBC Ukraine.
In einem Interview mit dem Ukrainischen Rundfunk sagte Selenskyj:
„Welche Verhandlungen kann es mit einem Mörder geben? Wenn wir direkt mit Putin sprechen, unter den aktuellen Bedingungen, ohne wesentliche Verstärkungen, gehen wir in diese Gespräche mit einer Verliererposition.“