Israelischer Luftangriff tötet Hisbollah-Sprecher Mohammed Afif in Beirut – Details und Folgen des Angriffs

Am Sonntag, den 17. November 2024, wurde Mohammed Afif, der Sprecher der libanesischen Terrororganisation Hisbollah, bei einem gezielten israelischen Luftangriff auf ein Gebäude im beirutischen Viertel Ras al-Naba’a getötet. Das Gebäude, in dem sich auch Büros der syrischen Ba’ath-Partei befanden, war das Ziel des Angriffs. Libanesische Sicherheitsquellen und ein Sprecher der Hisbollah bestätigten, dass Afif das Hauptziel war. „Dieser Luftangriff war präzise und zielte darauf ab, einen der wichtigsten Sprecher der Hisbollah auszuschalten“, berichtet die Redaktion von RENEWZ, unter Berufung auf die Nachrichten des Times of Israel.

Afif, der nach dem Tod des langjährigen Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah eine prominente Rolle übernahm, war ein häufiger Sprecher der Organisation. In einer seiner letzten öffentlichen Aussagen im Oktober 2024 erklärte er: „Die israelischen Angriffe erschrecken uns nicht. Unsere Entschlossenheit bleibt unerschütterlich.“
Der Angriff auf Afif ist Teil einer breiteren israelischen Offensive gegen die Hisbollah. Am gleichen Tag führten die israelischen Streitkräfte weitere Luftschläge auf Ziele der Hisbollah in den südlichen Vororten Beiruts durch. Laut dem israelischen Militär wurden Kommandostellen und andere wichtige Einrichtungen der Gruppe getroffen. Gleichzeitig wurden mehrere Raketen aus dem Libanon auf die Westgaliläa-Region und Haifa abgefeuert, die teilweise abgefangen wurden.
Dieser gezielte Angriff unterstreicht die zunehmende Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah. In den letzten Wochen hat Israel mehr als 50 Ziele der Gruppe im Libanon angegriffen, was die aggressive Haltung Israels gegenüber der Hisbollah weiter verstärkt.
Für weitere Details zu den aktuellen Entwicklungen im Libanon-Konflikt lesen Sie auch unseren Artikel: Schwere Verluste im Libanon-Konflikt: Sechs israelische Soldaten bei Gefechten mit Hisbollah getötet.