Ukraine-Gipfel: Mehr Hilfe und Druck auf Russland

Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion, am 24. Februar, versammelten sich mehr als 40 Staats- und Regierungschefs, Vertreter internationaler Institutionen und Organisationen in Kiew und online beim "Support Ukraine"-Gipfel. Dieses hybride Treffen diente dazu, die internationale Solidarität mit der Ukraine zu unterstreichen und konkrete Maßnahmen zur weiteren Unterstützung des Landes zu beschließen. Dies berichtet RENEWZ unter Berufung auf den Telegram-Kanal des ukrainischen Präsidenten. Neben Vertretern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, den baltischen Staaten, Polen und weiteren europäischen und internationalen Partnern wurden auch neue Maßnahmen beschlossen, um die ukrainische Verteidigung zu stärken und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
Während des Gipfels wurden neue Hilfspakete angekündigt, darunter Waffenlieferungen, Luftverteidigungssysteme, finanzielle und humanitäre Hilfe sowie Investitionen in die Rüstungsindustrie. Zudem wurden neue Sanktionen gegen Russland beschlossen, um den Druck auf den Aggressor weiter zu erhöhen.
Ein besonderer Fokus lag auf der Geschlossenheit der demokratischen Staaten und ihrer Bereitschaft, die Ukraine langfristig zu unterstützen. In separaten Treffen tauschten sich die baltischen und nordischen Länder sowie die G7-Staaten über weitere Maßnahmen zur Stärkung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit aus.
Der ukrainische Präsident betonte, dass die fortgesetzte und verstärkte Hilfe der internationalen Partner entscheidend dafür sei, den gerechten Frieden zu erreichen und eine erneute Aggression zu verhindern. ""Die Ukraine muss stark sein, damit die Diplomatie erfolgreich sein kann"", hieß es weiter. Zusätzliche Vereinbarungen und Verhandlungen seien bereits in Vorbereitung.
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