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Russische Kampfjets stören Nato-Übung über der Ostsee: Eskalation nahe Kaliningrad

Russische Kampfjets stören Nato-Übung über der Ostsee: Eskalation nahe Kaliningrad

November 28, 2024
Monika Schmidt
Russische Kampfjets stören Nato-Übung über der Ostsee: Eskalation nahe Kaliningrad

Während einer Nato-Übung am 25. November 2024 kam es nahe der russischen Exklave Kaliningrad zu einem Zwischenfall: Zwei russische SU-27-Kampfjets fingen zwei US-Bomber des Typs B-52 Stratofortress ab. Das Manöver fiel mit einem erstmalig simulierten Bombenabwurf durch US-Bomber in Zusammenarbeit mit finnischen Kampfjets zusammen. RENEWZ verweist mit weiteren Details auf Merkur.de, das den Vorfall als Zeichen wachsender Spannungen zwischen Russland und der Nato einstuft.

Die finnische Luftwaffe erklärte, die Übung habe im finnischen Luftraum stattgefunden und solle die Verteidigungsfähigkeit des Landes stärken. Die Reaktion Russlands erfolgte wenige Tage, nachdem Moskau eine neue Hyperschallrakete im Ukraine-Krieg einsetzte. Laut US-Quellen änderten die Bomber trotz der Abfangaktion ihr Flugmuster nicht, und die Mission wurde als professionell bewertet.

General James Hecker, Kommandeur der US Air Forces in Europa, unterstrich die Bedeutung der Nato-Kooperation für Stabilität und Sicherheit in der Region. Der Vorfall zeigt jedoch die strategische Bedeutung der Ostseeregion und die wachsende militärische Präsenz auf beiden Seiten.

Die Eskalation verdeutlicht die Fragilität des Sicherheitsgefüges in Europa und könnte die Spannungen zwischen Russland und dem westlichen Bündnis weiter verschärfen. Lesen Sie auch: Sieben Länder stärken europäische Unterstützung für die Ukraine

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