„USA sprechen ihr tiefstes Mitgefühl aus“ – Rubio reagiert auf russischen Raketenangriff auf Sumy

Nach dem tödlichen russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy hat der amerikanische Außenminister Marco Rubio im Namen der Vereinigten Staaten den Opfern und ihren Angehörigen sein „tiefstes Mitgefühl“ ausgesprochen. Das berichtet RENEWZ unter Berufung auf Rubios Beitrag auf der Plattform X.
„Dies ist eine tragische Erinnerung daran, warum Präsident Trump und seine Regierung so viel Zeit und Energie aufwenden, um diesen Krieg zu beenden und einen dauerhaften Frieden zu erreichen“, schrieb Rubio.
In demselben Beitrag machte Rubio, ebenso wie US-Botschafterin Bridget Brink und Sondergesandter Keith Kellogg, deutlich, dass Russland eindeutig für den Angriff verantwortlich sei.
Zuvor hatten bereits führende Politiker, Regierungschefs und Diplomaten aus mehr als 15 Ländern, darunter Großbritannien, Deutschland und Finnland, ihre Anteilnahme und Empörung geäußert. Viele forderten Russland auf, einem sofortigen Waffenstillstand zuzustimmen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich dankbar für die internationale Unterstützung:
„Ich danke jedem und jeder, der nicht vergisst, dass Kriege enden, wenn Kriegsverbrechen nicht vergessen werden – und wenn genug Druck auf den Aggressor ausgeübt wird. Genau das fehlt derzeit.“
Hintergrund: Angriff auf Sumy
Am 13. April 2025 feuerten russische Truppen zwei ballistische Raketen auf das Zentrum der Stadt Sumy in der Nordukraine ab. Laut der Stadtverwaltung wurden zivile Einrichtungen gezielt getroffen. Nach offiziellen Angaben kamen dabei 34 Menschen ums Leben, darunter zwei Kinder. Weitere 117 Menschen wurden verletzt.
Selenskyj äußerte sich bereits am Sonntagabend:
„Feindliche Raketen trafen eine gewöhnliche Straße, das normale Leben – Wohnhäuser, Schulen, Autos. Und das am Palmsonntag, an dem Menschen in die Kirche gehen. Nur entmenschlichte Kreaturen können so etwas tun.“
Ministerpräsident Denys Schmyhal bestätigte, dass durch den Angriff Gebäude der Staatlichen Universität Sumy sowie zahlreiche Wohnhäuser zerstört wurden.
Das Außenministerium in Kyjiw informierte internationale Partner und forderte erneut Luftabwehrhilfe sowie verstärkten politischen Druck auf Moskau. Außenminister Andrij Sybyha rief zu einer „entschlossenen Reaktion“ auf.
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