Trump hält sich bei Druck auf Putin zurück
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er Druckmittel gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin besitzt, diese aber derzeit nicht einsetzen möchte. Das berichtet RENEWZ unter Berufung auf CNN.
Laut Trump habe Putin eine "vielversprechende Erklärung" zu einem "Waffenstillstand mit der Ukraine" abgegeben. Er betonte, dass er sich "gerne mit Putin treffen würde, um den Krieg zu beenden."
"Viele Details des endgültigen Abkommens wurden bereits besprochen. Jetzt werden wir sehen, ob Russland zustimmt, und wenn nicht, wird das ein sehr enttäuschender Moment für die ganze Welt sein", sagte der US-Präsident.
Auf die Frage, ob die USA über Druckmittel wie Sanktionen gegen Putin verfügen, erklärte Trump, dass solche Hebel existieren, er aber "nicht darüber sprechen wolle."
"Ich habe Druckmittel, aber ich möchte jetzt nicht darüber sprechen, weil wir mit ihnen im Gespräch sind. Die Erklärungen, die er heute abgegeben hat, waren ziemlich positiv, denke ich", fügte Trump hinzu.
30-tägiger Waffenstillstand in der Ukraine
Kürzlich fanden in Saudi-Arabien Verhandlungen zwischen ukrainischen und amerikanischen Delegationen statt. Dabei schlug Washington eine "30-tägige Feuerpause an der Frontlinie" vor, die von Kiew unterstützt wurde.
Heute sollen ähnliche Gespräche in Russland stattfinden, wohin eine US-Delegation gereist ist. Allerdings erklärte Putins Berater Juri Uschakow, dass "Moskau an einem temporären Waffenstillstand mit der Ukraine nicht interessiert sei."
Gleichzeitig erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass "Russland noch keine inhaltliche Antwort auf den Vorschlag eines 30-tägigen Waffenstillstands gegeben habe." Kiew setzt auf den Druck der USA, um Moskau zur "Beendigung des Krieges" zu bewegen.
Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich "zustimmend zu der Waffenstillstands-Idee der USA", betonte jedoch, dass "es dafür bestimmte Bedingungen gebe."
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