Enthüllt: Putins Affäre mit 17-jähriger Studentin und teurem Geschenk

Russlands Präsident Wladimir Putin soll eine minderjährige Geliebte gehabt haben, der er eine luxuriöse Wohnung im Zentrum von Moskau schenkte. Ihr Vater erhält bis heute ein Gehalt aus Kreml-Mitteln. Enthüllt wurden die Informationen im Buch „Der Zar persönlich“ von Roman Badanin und Michail Rubin, berichtet Renewz.de.
Putins Beziehung zu einer Studentin der MGU
Die Autoren schildern eine Affäre Putins in den Jahren 2010–2011, als er noch Ministerpräsident Russlands war. Demnach traf er sich regelmäßig mit einer Studentin der Journalistikfakultät an der Moskauer Staatsuniversität. Das Mädchen hieß Alisa Charchowa und war zu Beginn der Beziehung erst 17 Jahre alt. Das Kennenlernen wurde von Kreisen organisiert, die mit der Jugendbewegung „Naschi“ verbunden waren und die Verbindung zu Putin für politischen Einfluss nutzen wollten. Laut dem Buch erhielt Putin zu seinem Geburtstag im Oktober 2010 einen erotischen Kalender mit Fotos von Studentinnen und Bewerberinnen der MGU, darunter auch Charchowa. Bald darauf wurde sie von Regierungsbeamten zu Treffen mit Putin eingeladen.

Luxuswohnung und weitere Verbindungen
Nach rund einem Jahr endete die Beziehung. Charchowa erhielt von Putin eine Luxuswohnung im Moskauer Zentrum sowie die Möglichkeit, am MGIMO-Institut zu studieren. Zusätzlich bekommt ihr Vater, Wsewolod Charchow, seit 2020 ein Monatsgehalt von rund 100.000 Rubel in der kremltreuen Organisation ANO „Dialog“, die von Wladimir Tabak geleitet wird – dem Urheber des erwähnten Kalenders. Heute trägt Alisa den Nachnamen Achilgowa, ist verheiratet und betreibt ein Sonnenstudio in Moskau. Nach Angaben der Autoren pflegt sie weiterhin Kontakte zu ihren damaligen „Vermittlern“. 2021 flog sie mit einem Businessjet nach in die Türkei, begleitet von der russischen Medienmanagerin Christina Potupchik.
Zuvor hatte sich auch Putins mutmaßliche uneheliche Tochter Luisa Rozowa zu Wort gemeldet. Die 22-Jährige veröffentlichte einen emotionalen Beitrag in sozialen Netzwerken, in dem sie ihre Abneigung gegen den Vater andeutete. „So wunderbar, der Welt wieder mein Gesicht zu zeigen. Es erinnert mich jeden Tag daran, als wer ich geboren wurde – und wer mein Leben zerstört hat. Ein Mensch, der Millionen Leben genommen und auch meines zerstört hat“, schrieb sie, ohne Putins Namen zu nennen.
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