US-Berater Waltz: Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind Europas Aufgabe

Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Waltz, erklärte, dass die Verantwortung für Sicherheitsgarantien der Ukraine zukünftig bei den Ländern der Europäischen Union liegen werde.
Dies berichtet RENEWZ unter Berufung auf ein Interview von Waltz mit dem US-Sender NBC News.
Waltz betonte, dass die USA darauf abzielen, die eigenen Ausgaben für militärische Hilfe an die Ukraine auszugleichen, insbesondere durch Partnerschaften im Bereich seltener Erden.
"Das grundlegende Prinzip ist, dass die Europäer in Zukunft die Verantwortung für diesen Konflikt übernehmen müssen. Präsident Trump wird ihn beenden, aber die Sicherheitsgarantien werden dann vollständig in europäischer Verantwortung liegen."
Unklarheit über ein Trump-Putin-Telefonat
Waltz weigerte sich, Berichte über ein mögliches Telefongespräch zwischen Trump und Wladimir Putin zu bestätigen oder zu dementieren.
Er verwies jedoch darauf, dass hochrangige US-Regierungsbeamte, darunter der Außenminister, Verteidigungsminister, Vizepräsident und ein Sondergesandter für die Ukraine und Russland, in Europa Strategien zur Beendigung des Krieges in der Ukraine diskutieren werden.
"Wir brauchen alle Parteien am Verhandlungstisch... Jeder ist bereit, Präsident Trump bei der Lösung dieses Krieges zu unterstützen. Lassen wir beide Seiten zusammenkommen."
Trump sprach mit Putin über ein Kriegsende in der Ukraine
US-Präsident Donald Trump bestätigte in einem Interview mit der New York Post, dass er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonierte, um eine Beendigung des Krieges in der Ukraine zu verhandeln.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow konnte weder bestätigen noch dementieren, dass ein solches Gespräch stattgefunden hat.
Trump plant Treffen mit Putin nach Amtsantritt
Bereits zuvor hatte Trump erklärt, dass er beabsichtigt, sich "sehr bald" nach seinem Amtsantritt am 20. Januar mit Putin zu treffen. Die Schweiz und Serbien haben signalisiert, dass sie bereit wären, ein solches Treffen zu organisieren.
Trumps Übergangsteam bereitet sich auf eine mögliche Telefonkonferenz mit Putin vor. Trump selbst kündigte an, dass dieses Gespräch "etwas Bedeutendes" bewirken könnte.
Gleichzeitig betonte Peskow, dass Putin bereits zu Gesprächen mit Trump bereit sei.
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