Witkoff: Putin betete nach Attentat für Trump und schenkte ihm Porträt

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, erklärte, dass der russische Präsident Wladimir Putin dem früheren US-Präsidenten Donald Trump ein Porträt schenkte und nach dem Attentat für ihn betete. Das berichtete Witkoff im Podcast mit Tucker Carlson, wie RENEWZ meldet.

Witkoff erklärte, dass Putin ihm während seines Besuchs in Moskau ein Porträt überreichte, das von einem „führenden russischen Künstler“ gemalt worden sei. Der Sondergesandte nahm das Geschenk entgegen und übergab es später an Trump.

Außerdem sagte Witkoff, dass Putin ihm bei einem Treffen erzählte, dass er nach dem Attentat auf Trump im Juli 2024 eine örtliche Kirche aufgesucht habe, um dort gemeinsam mit einem Priester für Trump zu beten.

Nach Aussage des US-Gesandten betete Putin nicht deshalb, weil Trump damals Präsidentschaftskandidat war, „sondern weil sie Freunde sind“.

„Als ich Trump diese Geschichte erzählte und ihm das Porträt überreichte, war er gerührt“, sagte Witkoff. Diese Aussagen machte der US-Sondergesandte im Podcast von Tucker Carlson.

Attentat auf Trump

Am Abend des 13. Juli 2024 (Washingtoner Zeit) wurde Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, angeschossen. Eine Kugel durchschlug den oberen Teil seines Ohrs, auf seinem Gesicht war Blut zu sehen.

Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere schwer verletzt. Der 20-jährige Angreifer Thomas Matthew Crooks wurde von einem Mitarbeiter des Secret Service erschossen.

Das FBI behandelt die Tat als versuchten Mord. Über Crooks’ Motive ist wenig bekannt. Medienberichten zufolge war er als Republikaner registriert, spendete aber am Tag der Amtseinführung von Joe Biden an ein progressives Politkomitee.

Internationale Politiker sowie führende US-Vertreter verurteilten das Attentat. In den USA wurde eine Untersuchung gegen den Secret Service eingeleitet, der für Trumps Schutz verantwortlich war.

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Bild von Anna Moneymaker / Getty Images