Wann ist der S-Bahnhof Wollankstraße gesperrt und welche Änderungen gibt es

Ab dem 3. März 2025 (04:00 Uhr) bis zum 28. März 2025 (01:30 Uhr) wird der S-Bahnhof Wollankstraße vollständig gesperrt. Grund sind umfangreiche Bauarbeiten der Deutschen Bahn, bei denen eine alte Hilfsbrücke entfernt und neue Brückenelemente installiert werden. RENEWZ berichtet unter Berufung auf die Deutsche Bahn. Die Sperrung betrifft sowohl den S-Bahn-Verkehr als auch den Straßenverkehr – mit erheblichen Auswirkungen für Pendler. Nach der Vollsperrung bleibt die Straße halbseitig blockiert, mit einer Ampelregelung bis voraussichtlich 2028.

Welche Änderungen gibt es im S-Bahn-Verkehr

Während der Bauarbeiten halten die S-Bahn-Linien S1, S8, S25, S26 und S85 nicht an der Wollankstraße. Fahrgäste müssen auf folgende Alternativen ausweichen:

• Wer aus der Innenstadt kommt, muss bis Bornholmer Straße weiterfahren und dort in einen Zug in die Gegenrichtung umsteigen.
• Fahrgäste Richtung Innenstadt sind weniger betroffen, sollten aber Verzögerungen einplanen.
• Mögliche Taktänderungen: Die geänderten Haltezeiten können Auswirkungen auf den Fahrplan haben.

Welche Alternativen gibt es

Öffentlicher Nahverkehr (BVG-Busse und Trams)

Um die Einschränkungen zu überbrücken, stehen verschiedene Bus- und Tramverbindungen zur Verfügung:

• Bus 150: Verbindung zwischen S+U Pankow und Osloer Straße
• Bus 255: Verbindung zwischen S+U Pankow und S+U Gesundbrunnen
• Tram M13: S Warschauer Straße – S+U Wollankstraße über Prenzlauer Allee
• Tram 50: Guyotstraße – S+U Gesundbrunnen über Pankow

Fußgänger und Radfahrer

• Fußgänger können die Personenunterführung am S-Bahnhof Wollankstraße oder die Wilhelm-Kuhr-Straßenutzen.
• Der Bahnsteig bleibt über Treppe und Aufzug erreichbar.

Autofahrer: Diese Umwege sind nötig

Da die Wollankstraße vollständig gesperrt ist, müssen Autofahrer auf folgende Alternativrouten ausweichen:

• Prinzenallee – Badstraße
• Schönhauser Allee – Wisbyer Straße
• Bornholmer Brücke als Hauptumfahrung

Die Deutsche Bahn empfiehlt, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um Staus zu vermeiden.

Die Hilfsbrücke an der Wollankstraße stammt aus einer älteren Bauphase und entspricht nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen. Die Erneuerung ist Teil eines umfassenden Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn zur Verbesserung der Berliner Infrastruktur. Nach der Vollsperrung wird die Straße nur halbseitig geöffnet – mit Ampelregelung bis mindestens 2028.
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