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Mein ausführlicher Erfahrungsbericht: Umzug Wien mit den Möbelpackern - Lohnt sich der Service wirklich?

Mein ausführlicher Erfahrungsbericht: Umzug Wien mit den Möbelpackern - Lohnt sich der Service wirklich?

Juni 11, 2025
Monika Schmidt
Erfahre, wie mein Umzug in Wien endlich stressfrei ablief – dank transparenter Preise, professioneller Hilfe und einem zuverlässigen Team der Möbelpacker.

Als ich letzten September vor der Herausforderung stand, meine 67 Quadratmeter Wohnung von der Kärtnerstraße in die Linke Wienzeile zu verlegen, war ich ehrlich gesagt ziemlich überfordert. Nach drei katastrophalen Erfahrungen mit verschiedenen Umzugsfirmen in Wien - einmal ist sogar mein Esstisch zu Bruch gegangen und keiner wollte dafür haften - war ich mehr als skeptisch gegenüber professionellen Umzugsservices. 

Doch die Möbelpacker haben mich wirklich überrascht. Nach monatelanger Recherche und unzähligen Telefonaten mit verschiedenen Anbietern kann ich heute sagen: Dieser Umzug war tatsächlich der entspannteste, den ich je hatte. Aber der Reihe nach.

Warum ich mich letztendlich für die Möbelpacker entschieden habe

Nach wochenlangem Vergleichen verschiedener Umzugsunternehmen in Wien bin ich auf diemoebelpacker.at gestoßen. Was mich sofort angesprochen hat, war die transparente Preisgestaltung auf ihrer Website. 60 Euro pro Stunde für 2 Mann plus LKW - das war klar kommuniziert, ohne versteckte Kosten oder das übliche Kleingedruckte, das man bei anderen Anbietern findet.

Ich hatte vorher schon einmal eine böse Überraschung erlebt, als aus einem vermeintlich günstigen Angebot von 200 Euro plötzlich 650 Euro wurden, weil angeblich "Zusatzleistungen" erforderlich waren. Bei den Möbelpackern war von Anfang an klar: 60 Euro pro Stunde, 30 Euro An- und Abfahrtkosten innerhalb Wien, und das wars.

Besonders interessant fand ich auch, dass sie eine kostenlose Besichtigung anbieten. Das machen nicht alle. Nach einem kurzen Anruf unter 01 94 33 423 - die sind übrigens Mo-Fr von 8:00-18:00 erreichbar - hatte ich bereits zwei Tage später einen Termin vereinbart.

Die kostenlose Besichtigung: Mehr als nur ein Verkaufstermin

Der Mitarbeiter, der zur Besichtigung kam, war pünktlich um 14 Uhr da. Das war schon mal ein guter Start. Was mir sofort aufgefallen ist: Er hatte ein Tablet dabei und hat wirklich systematisch alles aufgenommen. Nicht nur die großen Möbelstücke, sondern auch Kleinigkeiten wie meine umfangreiche Büchersammlung und die vielen Pflanzen.

Er hat sich etwa 45 Minuten Zeit genommen, um alles genau zu dokumentieren. Dabei hat er auch kritische Punkte angesprochen: Die enge Wendeltreppe in meiner alten Wohnung und dass mein Kleiderschrank wahrscheinlich demontiert werden muss. Solche Details hatte bei früheren Umzugsfirmen keiner erwähnt, was dann am Umzugstag zu Problemen geführt hatte.

Am Ende bekam ich ein detailliertes Angebot per E-Mail. Für meine 67 Quadratmeter Wohnung sollte der Umzug zwischen 503 und 771 Euro kosten, je nach tatsächlichem Aufwand. Das entsprach auch dem, was ihr Online-Rechner auf der Website ausgespuckt hatte.

Die Vorbereitung: Umzugskartons und Organisation

Zwei Wochen vor dem Umzugstermin habe ich mir die Umzugskartons geholt. Die kosten 3,60 Euro pro Stück, aber man bekommt 1 Euro zurück, wenn man sie unbeschädigt zurückgibt. Bei den 25 Kartons, die ich gebraucht habe, waren das also 90 Euro "Pfand" und 65 Euro echte Kosten. Das rechnet sich definitiv gegenüber dem Kauf neuer Kartons.

Was ich praktisch fand: Die Kartons sind wirklich stabil. Größe 580x350x340 mm, und sie halten bis zu 45 Kilogramm aus. Ich hab sie voll mit Büchern beladen, und keiner ist kaputtgegangen. Wichtig ist nur, dass man ausschließlich transparentes Klebeband verwendet, sonst nehmen sie die Kartons nicht zurück.

Für meine Anzüge habe ich auch zwei Kleiderkartons für je 25 Euro gemietet. Bei denen bekommt man 6 Euro zurück. Die sind 1300x560x550 mm groß und man kann etwa einen Meter Kleidung reinhängen. Das ist besonders praktisch für empfindliche Sachen.

Die Abholung der Kartons war unkompliziert. Das Kundencenter hat Mo-Do von 8:30-17:30 und Fr von 8:30-15:30 geöffnet. Ich bin nach der Arbeit hingefahren und hatte alles in 10 Minuten erledigt.

Der Umzugstag: Wie lief es wirklich ab

Am Umzugstag - es war ein Donnerstag - waren die beiden Möbelpacker pünktlich um 8 Uhr da. Das hatte mich schon beeindruckt, denn bei meinem letzten Umzug musste ich drei Stunden warten. Die beiden Jungs stellten sich mit Namen vor und erklärten mir den geplanten Ablauf.

Was mir sofort aufgefallen ist: Sie hatten richtige Arbeitskleidung an und wirkten sehr professionell. Nicht wie die drei Studenten vom letzten Mal, die offensichtlich zum ersten Mal einen Umzug gemacht haben. Die Möbelpacker wussten genau, was sie tun.

Der LKW war sauber und gut ausgestattet. Mit 23 Kubikmetern Laderaum und maximal 1 Tonne Beladung war für meine Wohnung definitiv genug Platz. Sie hatten auch genügend Packdecken und Spanngurte dabei, um alles sicher zu transportieren.

Besonders beeindruckt war ich, wie vorsichtig sie mit meinen Möbeln umgegangen sind. Meine antike Kommode, die von meiner Oma stammt, und meinen 65-Zoll Fernseher haben sie behandelt, als wäre es ihr eigenes Zeug. Alles wurde sorgfältig in Decken eingewickelt und gesichert.

Herausforderungen während des Umzugs

Nicht alles lief komplett glatt. Wie bei der Besichtigung vermutet, musste mein großer Kleiderschrank tatsächlich demontiert werden. Das haben die beiden Möbelpacker aber routiniert gemacht. Sie hatten das richtige Werkzeug dabei und haben alles sauber auseinandergebaut und später wieder aufgebaut.

Ein kleines Problem gab es mit dem Parkplatz vor meiner neuen Wohnung. Obwohl ich eine Halteverbotszone beantragt hatte (kostet 165 Euro für eine Adresse), stand da trotzdem ein Auto. Die Möbelpacker haben das aber pragmatisch gelöst und den LKW etwas weiter weg geparkt. Das bedeutete zwar ein paar Meter mehr zu tragen, aber sie haben nicht gejammert.

In der neuen Wohnung im vierten Stock ohne Aufzug wurde es dann anstrengend. Aber auch hier haben sich die beiden nicht beschwert. Sie haben systematisch gearbeitet und immer darauf geachtet, dass weder die Möbel noch die Wände Schaden nehmen.

Die Kosten im Detail: Was hat mein Umzug Wien wirklich gekostet

Am Ende des Tages haben wir gemeinsam abgerechnet. Der Umzug hat insgesamt 6,5 Stunden gedauert, das waren 390 Euro für die beiden Möbelpacker plus LKW. Dazu kamen 30 Euro An- und Abfahrtkosten, macht zusammen 420 Euro.

Zusätzlich hatte ich noch eine Stunde Montageservice für 60 Euro gebucht, weil mein Kleiderschrank ziemlich kompliziert aufzubauen ist. Die beiden haben das aber so schnell gemacht, dass es nicht mal die volle Stunde gedauert hat. Trotzdem wurde nur die vereinbarte Stunde berechnet.

Hier meine komplette Kostenaufstellung:

  • Umzugsservice (6,5 Stunden à 60 Euro): 390 Euro
  • An- und Abfahrtkosten Wien: 30 Euro
  • Montageservice (1 Stunde): 60 Euro
  • Umzugskartons (25 Stück): 65 Euro netto (nach Rückgabe)
  • Kleiderkartons (2 Stück): 38 Euro netto (nach Rückgabe)

Gesamtkosten: 583 Euro

Das lag etwas über der unteren Schätzung von 503 Euro, aber noch deutlich unter der oberen Grenze von 771 Euro. Für mich war das in Ordnung, zumal der Service wirklich gut war.

Vergleich mit anderen Umzugsanbietern in Wien

Vor der Entscheidung für die Möbelpacker hatte ich Angebote von fünf verschiedenen Umzugsfirmen eingeholt. Die Preisspanne war enorm: von 280 Euro bis 950 Euro für den gleichen Umzug. Aber wie ich aus Erfahrung weiß, sagen die reinen Preise nicht viel aus.

Bei dem 280-Euro-Angebot waren beispielsweise An- und Abfahrt, Verpackungsmaterial und Montage nicht inkludiert. Am Ende wäre das wahrscheinlich teurer geworden als die Möbelpacker. Und bei meinem letzten Umzug hatte ich genau mit so einem "Billiganbieter" schlechte Erfahrungen gemacht.

Das 950-Euro-Angebot war von einer sehr bekannten Umzugsfirma, die auch viel Werbung macht. Aber für meinen relativ simplen Umzug war das einfach überteuert. Die haben auch eine Mindestabnahme von 8 Stunden gehabt, egal ob man sie braucht oder nicht.

Die Möbelpacker lagen preislich im mittleren Bereich, aber die Leistung hat gestimmt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war für mich optimal.

Was mir besonders gut gefallen hat

Mehrere Punkte haben mich wirklich überzeugt. Erstens die Pünktlichkeit. Bei beiden Terminen - Besichtigung und Umzug - waren sie exakt zum vereinbarten Zeitpunkt da. Das ist heute leider nicht selbstverständlich.

Zweitens die Professionalität. Die beiden Möbelpacker wussten genau, was sie tun. Sie haben effizient gearbeitet, ohne dabei hektisch zu werden. Auch bei unvorhergesehenen Problemen wie dem falsch geparkten Auto blieben sie gelassen.

Drittens die Vorsicht beim Umgang mit meinen Sachen. Ich hatte ja schon mal einen kaputten Esstisch, deshalb war ich da besonders sensibel. Aber es ist nichts zu Schaden gekommen. Nicht mal ein Kratzer.

Viertens die Transparenz bei den Kosten. Es gab keine bösen Überraschungen, keine plötzlichen Zusatzkosten. Was bei der Besichtigung besprochen wurde, wurde auch so umgesetzt.

Was verbesserungswürdig ist

Nicht alles war perfekt. Die Öffnungszeiten des Kundencenters sind etwas begrenzt. Mo-Do bis 18:00 und Fr nur bis 16:00. Für Berufstätige ist das manchmal schwierig. Ich musste extra früher von der Arbeit weg, um die Umzugskartons zu holen.

Auch die Terminvergabe für Wochenenden ist schwierig. Umzüge am Samstag sind zwar möglich, aber deutlich teurer und oft ausgebucht. Ich hatte Glück, dass ich unter der Woche umziehen konnte.

Ein kleiner Kritikpunkt ist auch die Mindestdauer. Auch wenn ein Umzug nur 3 Stunden dauert, wird mindestens eine gewisse Zeit berechnet. Das ist bei kleineren Umzügen etwas ärgerlich.

Spezialtransporte: Mehr als nur Standardumzüge

Was die Möbelpacker von vielen anderen Anbietern unterscheidet, sind ihre Spezialtransporte. Mein Nachbar hat über sie sein Klavier von der alten Wohnung in sein neues Haus transportieren lassen. Das kostet ab 150 bis 250 Kilogramm 204 Euro plus 30 Euro Etagenzuschlag.

Klingt erst mal teuer, aber für so sensible und schwere Gegenstände braucht man wirklich Profis. Klaviere sind nicht nur schwer, sondern auch sehr empfindlich. Ein falscher Griff, und die Mechanik ist kaputt. Das kann schnell in die Tausende gehen.

Sie transportieren auch Tresore, Serverschränke oder antike Möbel. Alles ab 250 Kilogramm wird individuell kalkuliert. Das macht Sinn, weil bei so schwerem Zeug oft Spezialausrüstung nötig ist.

Auch Montageservice bieten sie für 60 Euro pro Stunde an. Das habe ich für meinen Kleiderschrank genutzt und war zufrieden. Sie machen auch Küchenmontagen oder komplizierte Designermöbel. Bei IKEA-Möbeln würde ich das wahrscheinlich nicht brauchen, aber bei teureren Sachen durchaus.

Der Kundenservice: Erreichbarkeit und Kompetenz

Die Kommunikation mit den Möbelpackern war durchweg gut. Die Telefonnummer 01 94 33 423 ist Mo-Fr von 8:00-18:00 besetzt, und ich habe immer sofort jemanden erreicht. Keine langen Warteschleifen oder Rückrufservice.

Auch per E-Mail unter [email protected] sind sie sehr responsive. Meine Anfragen wurden meist innerhalb von 2-3 Stunden beantwortet, manchmal sogar schneller. Das Angebot nach der Besichtigung kam bereits am nächsten Tag.

Was mir auch gefallen hat: Die Mitarbeiter am Telefon kennen sich wirklich aus. Sie konnten all meine Fragen beantworten, ohne mich an jemand anderen weiterverbinden zu müssen. Das kenne ich von anderen Dienstleistern anders.

Die professionelle Website: Warum der erste Eindruck zählt

Was mir übrigens beim ersten Besuch der Website diemoebelpacker.at sofort aufgefallen ist: Die ist wirklich professionell gemacht. Nicht so ein zusammengeschustertes Ding, wie man es bei vielen kleineren Dienstleistern sieht. Alles ist übersichtlich strukturiert, die Preise sind klar dargestellt, und man findet schnell die Informationen, die man braucht.

Später habe ich erfahren, dass die Website von Contentplanning erstellt und optimiert wurde. Das merkt man wirklich - sowohl beim Design als auch bei den Texten. Alles wirkt durchdacht und professionell geschrieben. Besonders der Online-Rechner und die detaillierten Servicebeschreibungen haben mir bei der Entscheidung geholfen. Wenn schon die Website so sorgfältig gemacht ist, dachte ich mir, dann wird der Service wahrscheinlich auch stimmen. Und ich sollte recht behalten.

Umzugstipps: Was ich aus der Erfahrung gelernt habe

Falls jemand auch einen Umzug in Wien plant, hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

Erstens: Nutzt auf jeden Fall die kostenlose Besichtigung. Das spart später Diskussionen und böse Überraschungen. Der Zeitaufwand von einer Stunde lohnt sich definitiv.

Zweitens: Packt wenn möglich alles vorher in Kisten. Die Möbelpacker können das zwar auch machen, aber das kostet extra Zeit und damit Geld. Ich habe zwei Wochen vorher angefangen und jeden Tag nach der Arbeit etwas gepackt.

Drittens: Denkt an die Halteverbotszone. In Wien ist das oft nötig, besonders in dicht bebauten Gebieten. 165 Euro für eine Adresse ist nicht billig, aber wenn der LKW nicht vor der Tür parken kann, wird der Umzug deutlich teurer und länger.

Viertens: Plant den Umzug wenn möglich unter der Woche. Wochenendtermine sind teurer und schlechter verfügbar. Ich habe einen Donnerstag genommen und war sehr zufrieden.

Mein Fazit nach drei Monaten

Jetzt, drei Monate nach dem Umzug, kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung. Ich bin komplett zufrieden mit dem Service der Möbelpacker. Klar, sie sind nicht die billigsten, aber die Qualität stimmt.

Besonders wenn man teure oder empfindliche Möbel hat, ist man hier gut aufgehoben. Die 60 Euro pro Stunde sind gut investiertes Geld für echte Profis. Für Studenten oder bei sehr kleinen Umzügen würde ich vielleicht noch andere Angebote vergleichen, aber für einen normalen Haushaltsumzug kann ich sie uneingeschränkt empfehlen.

Falls ich wieder umziehen muss - was hoffentlich nicht so bald passiert - weiß ich schon, wen ich anrufe. Die Möbelpacker haben sich meinen Umzug Wien wirklich stressfrei gemacht.

Foto von diemoebelpacker.at

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