Ukraine stärkt Verteidigung: „Neptun“-Raketen modernisiert, Drohnen „Paljanyzja“ in Serie

Die Ukraine hat ihre Waffenproduktion im Krieg gegen Russland deutlich ausgeweitet und modernisiert. Die Raketen des „Neptun“-Systems wurden technisch verbessert, sodass sie nun in der Lage sind, sowohl maritime als auch strategische Bodenziele mit noch größerer Präzision auf größere Entfernungen zu treffen. Wie RENEWZ unter Berufung auf RBK Ukraine berichtet, wurde zudem die Serienfertigung der neuen Drohnen „Paljanyzja“ gestartet, die die Verteidigungsfähigkeit des Landes entscheidend stärken sollen.

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums verfügen die modernisierten Raketen R-360 über erweiterte Reichweiten und eine höhere Zielgenauigkeit. „Diese Modifikationen ermöglichen uns, auf neue Bedrohungen im Krieg effektiv zu reagieren und unsere Souveränität zu sichern“, erklärte ein Sprecher des Ministeriums.

Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte kürzlich die Bedeutung der Eigenproduktion von Waffen, um die Abhängigkeit von internationalen Lieferanten zu verringern. „Unsere Technologien und unsere Stärke wachsen mit jeder Woche“, sagte Selenskyj in einer Ansprache. Minister Mychajlo Fedorow ergänzte, dass ukrainische Ingenieure bereits drei Alternativen zu importierten Drohnen entwickelt haben, die mit führenden Modellen wie dem chinesischen „Mavic“ vergleichbar sind.

Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie die Ukraine im Krieg gegen Russland auf technologische Innovation und Eigenständigkeit setzt, um ihre Verteidigung langfristig zu sichern. Lesen Sie auch: Deutschland verstärkt Hilfe für die Ukraine – Scholz präsentiert neues Hilfspaket.

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