Ukraine lehnt Gespräche mit Russland in München ab

Die ukrainische Regierung plant keine Gespräche mit Vertretern Russlands am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine mögliche Begegnung zwischen Kiew und Moskau bei diesem Event erwähnt.

Laut  RENEWZ, unter Berufung auf RBK-Ukraine erklärte Dmytro Lytwyn, Kommunikationsberater des ukrainischen Präsidenten, gegenüber Journalisten:

"Die Position der Ukraine bleibt unverändert. Zuerst muss mit den USA gesprochen werden. Europa sollte in jeden ernsthaften Dialog eingebunden werden, um echten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten."

Er betonte, dass nur eine abgestimmte gemeinsame Position als Grundlage für Gespräche mit Russland dienen könne:

"Ohne klare Verhandlungsbasis gibt es keine Gespräche mit Russland. Da es derzeit keine Grundlage gibt, ist ein Treffen in München nicht geplant."

Trump sprach von einem möglichen Treffen zwischen Ukraine, Russland und den USA in München

Am Abend des 13. Februar erklärte US-Präsident Trump auf einer Pressekonferenz, dass am 14. Februar im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz ein Treffen zwischen Vertretern der Ukraine, Russlands und der USA stattfinden werde.

Laut Trump würden hochrangige Regierungsvertreter aller drei Länder anwesend sein.

Zudem war bereits ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Vizepräsident J.D. Vance am Rande der Konferenz angekündigt worden.

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