Tierpark Friedrichsfelde geschlossen: Maul- und Klauenseuche entdeckt
Wegen eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg bleibt der Tierpark Friedrichsfelde ab dem 11. Januar 2025 bis auf Weiteres geschlossen. RENEWZ berichtet, unter Berufung auf die offizielle Facebook-Seite des Tierparks Friedrichsfelde, dass die Maßnahme notwendig wurde, nachdem südlich von Hoppegarten ein Fall dieser gefährlichen Tierseuche bei Rindern bestätigt wurde.
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die Paarhufer betrifft und als meldepflichtige Tierseuche gilt. Für Menschen ist sie zwar ungefährlich, doch das Virus kann beispielsweise über Kleidung weitergetragen werden oder sich über weite Strecken durch die Luft verbreiten.
Der Bezirk Lichtenberg, in dem sich der Tierpark Friedrichsfelde befindet, liegt in einem offiziell eingerichteten Sperrbezirk. Dies ist der erste bestätigte Fall von Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit 1988. Die zuständigen Behörden haben entschieden, den Tierpark vorsorglich für Besucher zu schließen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Weitere Informationen und Updates finden Sie auf der offiziellen Webseite des Tierparks Friedrichsfelde unter www.tierpark-berlin.de.
Der Schutz der Tiere hat oberste Priorität. Das Team des Tierparks steht in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden, um die Lage schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Der Zoo Berlin ist aktuell nicht von diesen Maßnahmen betroffen, hat jedoch erste Vorsichtsmaßnahmen für Mitarbeiter eingeführt. Bleiben Sie für aktuelle Informationen auf RENEWZ.de auf dem Laufenden. Lesen Sie auch: Maul- und Klauenseuche: Ausbruch in Brandenburg schockiert.
