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9 Dinge, die Taxifahrer hassen: Was Sie im Auto niemals tun sollten

9 Dinge, die Taxifahrer hassen: Was Sie im Auto niemals tun sollten

September 20, 2025
James Whitmore
Erfahren Sie 9 Dinge, die Taxifahrer an Fahrgästen hassen. Vermeiden Sie diese Fehler, um eine angenehme Fahrt zu haben und Ärger zu vermeiden. Von Lärm bis Müll: Hier sind die Top 9.

Taxifahrer sind die stillen Beobachter unserer Städte, die uns von A nach B bringen und dabei unzählige Geschichten erleben. Doch hinter dem freundlichen Lächeln verbirgt sich oft Frustration über unhöfliche, unaufmerksame oder rücksichtslose Fahrgäste. Während wir die Fahrt genießen, vergessen wir leicht, dass das Taxi für den Fahrer sein Arbeitsplatz ist, ein Raum, in dem bestimmte Verhaltensweisen nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich sein können. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass es neun Verhaltensweisen gibt, die fast jeder Taxifahrer als absolute „No-Gos“ empfindet. Es geht um Respekt, Sicherheit und grundlegende Etikette. Wie die Redaktion von Renewz.de feststellt, kann ein bisschen Rücksichtnahme die Fahrt für alle Beteiligten erheblich angenehmer gestalten.

Das Auto als Müllhalde behandeln

Der Arbeitsplatz eines Taxifahrers ist sein Auto, und nichts ist ärgerlicher, als wenn Fahrgäste es wie einen öffentlichen Mülleimer behandeln. Ob leere Kaffeetassen, Servietten, Verpackungen von Fast Food oder gar Kaugummis, die an den Sitz geklebt werden – solche Hinterlassenschaften zeigen mangelnden Respekt. Jeder Taxifahrer muss nach einer solchen Fahrt Zeit und Mühe in die Reinigung investieren, was nicht nur lästig, sondern auch einen finanziellen Verlust bedeutet. Eine saubere Umgebung ist für den Fahrer genauso wichtig wie für den Fahrgast, und es ist eine Frage der grundlegenden Manieren, den eigenen Müll mitzunehmen oder ihn zumindest ordnungsgemäß zu entsorgen.

  • Leere Verpackungen von Lebensmitteln oder Süßigkeiten liegenlassen.
  • Kaugummis auf den Sitzen oder am Boden entsorgen.
  • Kaffees oder Getränke verschütten, ohne Bescheid zu geben.
  • Zigarettenstummel oder Asche heimlich in Ecken verstecken.
  • Schmutzige Schuhe auf die Rückseite des Vordersitzes legen.
  • Papiertaschentücher und Servietten einfach auf den Boden werfen.
  • Das Auto als Restaurant nutzen, indem man Gerichte mit starkem Geruch mitbringt.
  • Den Müll einfach aus dem Fenster werfen, was nicht nur unhöflich, sondern auch illegal ist.

Das Essen und Trinken im Fahrzeug

Für viele Fahrgäste ist es bequem, während der Fahrt zu essen oder zu trinken. Doch für Taxifahrer ist dies eine der Hauptursachen für Schmutz und Flecken. Das Risiko, etwas zu verschütten, ist im fahrenden Auto extrem hoch. Eine Cola auf den Sitzen hinterlässt klebrige Rückstände, und Fettflecken von einem Burger sind fast unmöglich zu entfernen. Das Resultat sind nicht nur zusätzliche Reinigungskosten, sondern auch ein unangenehmer Geruch im Fahrzeug.

  • Fettige Speisen wie Pizza oder Burger.
  • Klebrige Getränke wie Limonade oder Saft.
  • Eiscreme oder Schokolade, die schmelzen kann.
  • Gerichte mit starkem, anhaltendem Geruch, z.B. Döner.
  • Heißer Kaffee oder Tee, der zu Verbrühungen führen kann.
  • Chips oder Krümel, die sich überall im Auto verteilen.
  • Offene Joghurtbecher oder andere Flüssigkeiten in offenen Behältern.
  • Alkoholische Getränke, deren Geruch sich schwer entfernen lässt und ein Bußgeld nach sich ziehen kann.

Rücksichtsloses Verhalten und Lärmbelästigung

Laute Telefongespräche, das Abspielen von Musik ohne Kopfhörer, schreiende Kinder oder die laute Unterhaltung mit Mitreisenden – all das kann einen Taxifahrer in seiner Konzentration stören. Der Fahrer muss auf den Verkehr achten und die Fahrt sicher gestalten. Ein übermäßiger Lärmpegel lenkt nicht nur ab, sondern kann auch zu Stress und schlechter Laune führen. Ein Taxi ist kein Partybus.

  • Lautes Telefonieren oder Videoanrufe.
  • Das Abspielen von Musik über das Handy ohne Kopfhörer.
  • Schreien oder übermäßiges lautes Lachen.
  • Laute politische oder private Diskussionen.
  • Auf der Rückbank tanzen oder herumzappeln.
  • Die Türen zu laut zuschlagen.
  • Das Anzünden von Zigaretten (auch wenn das Fenster offen ist).
  • Unnötige Hupgeräusche oder lautes Schimpfen.

Den Fahrpreis verhandeln oder nicht zahlen wollen

Der Fahrpreis wird oft von einem Taxameter berechnet, der auf behördlichen Tarifen basiert. Das Verhandeln des Preises am Ende der Fahrt oder die Weigerung, den vollen Betrag zu zahlen, ist ein großer Affront. Taxifahrer arbeiten oft für einen geringen Stundenlohn und sind auf jede Fahrt angewiesen. Eine Diskussion über den Preis ist nicht nur respektlos, sondern kann auch die Existenzgrundlage des Fahrers gefährden.

  • Versuche, den Festpreis zu verhandeln.
  • Behauptungen, dass der Taxameter falsch läuft.
  • Die Weigerung, Trinkgeld zu geben, obwohl der Service gut war.
  • Versuche, mit falschen Scheinen oder Falschgeld zu bezahlen.
  • Die Forderung nach einer Barzahlung, obwohl das Schild die Kreditkarte anzeigt.
  • Am Zielort auszusteigen, ohne zu bezahlen.
  • Sich streiten, obwohl der Preis auf dem Taxameter klar sichtbar ist.
  • Das Anbieten eines Wertsacks (zum Beispiel, mit kleinen Beträgen zu zahlen).

Das Taxi als Notdienst ansehen

Ein Taxi ist ein Transportmittel, kein Notfallfahrzeug. Wenn ein Fahrgast anruft, weil er dringend zum Krankenhaus muss oder eine Geburt bevorsteht, setzt das den Fahrer unter enormen Druck. Obwohl viele Fahrer in solchen Fällen helfen wollen, sind sie nicht als Nothelfer ausgebildet und könnten sich in eine gefährliche Situation begeben. Besser ist es, in Notfällen den Rettungsdienst (112) zu rufen.

  • Anrufe, um den Fahrer dazu zu bringen, zu schnell zu fahren.
  • Die Bitte, über rote Ampeln zu fahren.
  • Die Forderung, die Polizei oder den Rettungsdienst zu spielen.
  • Die Anforderung, in unzugängliche oder gefährliche Gegenden zu fahren.
  • Die Weigerung, einen Krankenwagen zu rufen.
  • Den Fahrer zu zwingen, in einen Notfall verwickelt zu werden.
  • Wenn der Fahrgast betrunken ist und plötzlich krank wird.
  • Die Anforderung, einen Krankenwagen zu ersetzen.

Die fehlende Wegbeschreibung

Wenn ein Fahrgast keine genaue Adresse oder Wegbeschreibung hat, verschwendet er nicht nur seine eigene Zeit, sondern auch die des Fahrers. Viele Taxifahrer kennen sich in ihrer Stadt gut aus, aber sie können nicht wissen, wo sich jede kleine Seitenstraße befindet. Das Fehlen einer genauen Zielangabe führt zu zusätzlichen Fahrkilometern, Zeitverlust und unnötigem Stress.

  • Nur den Straßennamen ohne Hausnummer angeben.
  • Die Fahrt in eine Gegend lenken, die nicht auf der Karte ist.
  • Die Anforderung, einen Ort zu finden, der nur vage beschrieben ist.
  • Die Wegbeschreibung von einem betrunkenen Fahrgast bekommen.
  • Die Wegbeschreibung, die sich als falsch erweist.
  • Die Anforderung, zu einem Ort zu fahren, der nicht existiert.
  • Die falsche Adresse angeben und dann den Fahrer beschuldigen.
  • Die fehlende Wegbeschreibung und die Weigerung, das Handy zu benutzen.

Betrunken oder unter Drogeneinfluss sein

Ein betrunkener oder unter Drogeneinfluss stehender Fahrgast kann eine Fahrt zu einer unangenehmen Erfahrung machen. Solche Fahrgäste können aggressiv, unberechenbar oder einfach nur unordentlich sein. Erbrechen im Auto ist für jeden Taxifahrer ein Albtraum, da die Reinigung Stunden dauern und hohe Kosten verursachen kann. In Deutschland müssen Taxifahrer einen solchen Fahrgast nicht mitnehmen.

  • Betrunken sein und sich weigern, die Regeln zu befolgen.
  • Erbrechen im Auto, was zu hohen Reinigungskosten führen kann.
  • Unangemessenes Verhalten wie Schreien oder lautes Fluchen.
  • Den Taxifahrer bedrohen oder schlagen.
  • Die Weigerung, für die Fahrt zu bezahlen.
  • Die Forderung, dass der Fahrer die Fahrt gratis macht.
  • Die Weigerung, eine genaue Adresse anzugeben.
  • Unnötige Lärmbelästigung oder laute Musik.

Die unsichtbaren Fahrgäste

Ein weiterer großer Ärger für Taxifahrer ist, wenn der Fahrgast am vereinbarten Abholort nicht auffindbar ist oder die Fahrt in letzter Minute storniert, ohne Bescheid zu geben. Zeit ist Geld, und jede Minute, die der Fahrer wartet, ist eine verlorene Einnahme. Ein Anruf oder eine Nachricht, dass man sich verspäten wird, ist eine einfache Geste der Höflichkeit, die viel Frustration erspart.

  • Nicht am vereinbarten Treffpunkt erscheinen.
  • Die Fahrt in letzter Minute stornieren, ohne den Fahrer zu informieren.
  • Die falsche Adresse angeben, um den Fahrer zu täuschen.
  • Die Anforderung, in einer unzugänglichen Gegend zu warten.
  • Das Handy ausschalten, so dass der Fahrer den Fahrgast nicht erreichen kann.
  • Die Weigerung, die Stornierungsgebühr zu bezahlen.
  • Die Anforderung, zu einem Ort zu fahren, der nicht im System ist.
  • Sich streiten, obwohl der Fahrer am vereinbarten Ort ist.

Übergriffe und unhöfliches Verhalten

Einige Fahrgäste behandeln Taxifahrer nicht als Menschen, sondern als Dienstleister, die alles hinnehmen müssen. Das beinhaltet unhöfliche Kommentare, Beleidigungen, rassistische oder sexistische Bemerkungen. Solche Verhaltensweisen sind inakzeptabel und stellen eine erhebliche Verletzung der persönlichen Würde des Fahrers dar. Der Fahrer hat das Recht, einen solchen Fahrgast jederzeit aus dem Auto zu verweisen.

  • Den Taxifahrer beleidigen oder beschimpfen.
  • Rassistische oder sexistische Kommentare abgeben.
  • Körperliche Übergriffe oder Bedrohungen.
  • Den Fahrer als „Sklaven“ oder „Diener“ bezeichnen.
  • Sich über die Herkunft oder Nationalität des Fahrers lustig machen.
  • Die Weigerung, für die Fahrt zu bezahlen, weil der Fahrer Ausländer ist.
  • Sich über die Religion oder den Glauben des Fahrers lustig machen.
  • Das Auto verlassen, ohne ein Wort zu sagen.

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