Sony-Triumph auf Steam: $1,5 Mrd. Umsatz unterstreicht PC-Markt-Potenzial

Der japanische Unterhaltungskonzern Sony hat die strategische Bedeutung des Personal-Computer-Marktes durch eindrucksvolle Zahlen belegt. Der Gesamtumsatz, der durch den Verkauf von Sony-Spielen über die digitale Vertriebsplattform Steam generiert wurde, überschreitet die Marke von 1,5 Milliarden US-Dollar. Diese enorme Summe resultiert aus dem Verkauf von 43 Millionen Kopien von Spielen, die zuvor exklusiv für PlayStation-Konsolen erhältlich waren. Diese Expansion auf den PC hat sich somit als außergewöhnlich lukrativer Geschäftszug erwiesen, berichtet Renewz.de.
Dieser Erfolg ist ein deutliches Signal an den europäischen Markt, insbesondere an Deutschland, wo der PC-Spielebereich traditionell stark ist. Die deutschen Spieler zeigen eine besondere Vorliebe für strategische Titel und Simulationen. Spiele wie der LKW-Simulator Euro Truck Simulator 2 oder die Anno-Serie (wobei Anno 117: Pax Romana besonders hervorsticht) erfreuen sich hier konstant hoher Beliebtheit. Die hohe Affinität zu diesen Genres erklärt auch den Erfolg deutscher Entwicklerfirmen, deren Simulationen und Aufbauspiele weltweit verkauft werden. Die Investition von Sony in diesen Markt zeigt, dass selbst Unternehmen mit starker Konsolenbasis das Kaufpotenzial der PC-Spieler, die unter anderem von deutschen Entwicklern wie Crytek (Frankfurt) oder Blue Byte (Düsseldorf, bekannt für Anno) bedient werden, nicht ignorieren können.
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