Trump will die Tötungen stoppen – wir müssen gemeinsam gegen Russlands Plan handeln, so Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj führte ein Gespräch mit dem Präsidenten Finnlands, Alexander Stubb. Sie erörterten die Koordinierung von Friedensbemühungen mit den USA. Darüber berichtet Renewz.de unter Berufung auf die Erklärung des ukrainischen Präsidenten.
„Es ist wichtig, dass Amerika den Willen und die Fähigkeit hat, den Krieg zu beenden, und wir begrüßen, dass Präsident Trump bestrebt ist, die Tötungen zu beenden. Um Russlands Absicht zu begegnen, den Krieg in die Länge zu ziehen und mehr territoriale Beute zu machen, müssen wir klug und koordiniert handeln“, betonte Selenskyj.
Der ukrainische Präsident dankte auch seinem finnischen Kollegen für die Unterstützung und erinnerte daran, dass Finnland wie die Ukraine die längsten Grenzen Europas mit Russland hat. Beide Länder wüssten daher genau, welche Gefahr eine solche Nachbarschaft mit sich bringe.
„Wir haben vereinbart, auch weiterhin gemeinsam für die gemeinsame Sicherheit zu arbeiten“, fügte Selenskyj hinzu.
Der finnische Präsident Alexander Stubb und US-Präsident Donald Trump pflegen sehr gute Beziehungen zueinander. Sie spielen gemeinsam Golf und besprechen wichtige Angelegenheiten.
Stubb trat bereits mehrfach vor Trump als Fürsprecher ukrainischer Interessen auf. Unter anderem musste Stubb dem US-Präsidenten erklären, warum Russland keine Großmacht mehr ist – ungeachtet der Bemühungen des russischen Diktators Wladimir Putin. Vor wenigen Tagen sprach Stubb mit Trump über die Lage in der Ukraine.
Trump trifft Putin
Am 8. August gab Trump Datum und Ort seines Treffens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bekannt: Es soll am 15. August in Alaska stattfinden. Laut CBS News besteht die Möglichkeit, dass Selenskyj sich dem Trump-Putin-Gipfel in der kommenden Woche anschließt. Gleichzeitig wird die Ukraine ihre Gebiete nicht an die russischen Besatzer abtreten. Obwohl Trump die Möglichkeit eines sogenannten „Tauschs“ von Gebieten zwischen der Ukraine und Russland sowie die Rückgabe eines Teils der ukrainischen Gebiete ansprach.
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Foto / Telegram Selenskyj
