Papst Franziskus wird aus dem Krankenhaus entlassen: Datum steht fest

Papst Franziskus, der über einen Monat im römischen Krankenhaus Agostino Gemelli verbracht hat, wird am 23. März in seine Residenz im „Haus Santa Marta“ zurückkehren. Das sagte der Leiter des Ärzteteams, Professor Sergio Alfieri, bei einem Treffen mit Journalisten. Darüber berichtet RENEWZ unter Berufung auf den Pressedienst des Vatikans.

Nach Angaben des Pressedienstes hat sich der Zustand von Papst Franziskus stabilisiert, dennoch bestehen die Ärzte auf einer zweimonatigen Rehabilitation. Bekannt ist, dass es während des Krankenhausaufenthalts zwei kritische Momente gab, in denen Lebensgefahr bestand. Der Papst war jedoch die ganze Zeit bei Bewusstsein, und sein Atmungssystem funktionierte ohne künstliche Beatmung.

In den letzten zwei Wochen hat sich der Gesundheitszustand des Pontifex deutlich verbessert. Die Stimme, die er teilweise durch die Sauerstofftherapie verloren hatte, kehrt allmählich zurück, und die Ärzte stellen eine positive Dynamik fest. Trotzdem braucht Papst Franziskus noch Zeit für eine vollständige Genesung.

Was über den Zustand von Papst Franziskus bekannt ist

Am 9. Februar verkürzte Papst Franziskus eine Predigt wegen Atemproblemen. Er erklärte dies mit einem Bronchitisanfall. Später wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.

Dann wurde bekannt, dass Papst Franziskus an einer beidseitigen Lungenentzündung leidet. Das Magazin Politicoberichtete sogar, der Papst sei dem Tod nahe gewesen.

Anfang März wurde mitgeteilt, dass der Zustand von Papst Franziskus weiterhin kritisch sei. Vor dem Hintergrund seiner schweren Erkrankung wurden im Vatikan mehrere Kandidaten für das Amt des neuen Oberhaupts des Heiligen Stuhls in Betracht gezogen. Heute wurde außerdem bekannt, dass Papst Franziskus wegen der langen Sauerstofftherapie das Sprechen neu erlernen muss.

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