Papst Franziskus in Klinik – Atemwegsinfektion diagnostiziert

Rom – Papst Franziskus ist wegen einer Atemwegsinfektion in die römische Gemelli-Klinik eingeliefert worden. Laut Vatikan wurde der 88-jährige Pontifex von Spezialisten untersucht und erhält eine gezielte medizinische Behandlung. Sein Zustand sei stabil, dennoch musste er zuletzt eine Messe vorzeitig abbrechen. Darüber berichtet RENEWZ unter Berufung auf deutschlandfunk.de.
Bereits am Sonntag zeigte Franziskus während eines öffentlichen Gottesdienstes auf dem Petersplatz Anzeichen von Schwäche. Ursprünglich hieß es, er leide an einer Bronchitis, doch weitere Untersuchungen bestätigten eine umfassendere Infektion der Atemwege. Trotz leichtem Fieber und Erschöpfung gibt der Vatikan Entwarnung und betont, dass keine akute Gefahr bestehe.
Erneuter Klinikaufenthalt des Papstes
Die Gemelli-Klinik gilt als bevorzugtes Krankenhaus für die medizinische Versorgung des Pontifex. Seit seinem Amtsantritt 2013 wurde Franziskus bereits mehrfach dort behandelt. Zuletzt unterzog er sich im Juni 2023 einer Operation am Darm, nachdem er bereits 2021 eine schwere OP überstanden hatte.
Spekulationen über seinen Gesundheitszustand
In den vergangenen Monaten gab es verstärkt Diskussionen über die körperliche Verfassung des Papstes. Seit geraumer Zeit ist er zunehmend auf einen Rollstuhl angewiesen und musste wiederholt öffentliche Termine absagen oder verkürzen. Trotz der jüngsten Gesundheitsprobleme betont der Vatikan, dass Franziskus weiterhin seine Amtsgeschäfte wahrnimmt und derzeit keine Rücktrittsüberlegungen bestehen.
Offizielle Stellungnahmen aus dem Vatikan werden in den kommenden Tagen erwartet. Ob der Papst bald entlassen wird oder längere medizinische Betreuung benötigt, bleibt vorerst unklar.
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