Ukrainische Brigade „Anna von Kiew“ beendet militärisches Training in Frankreich
November 15, 2024
Monika Schmidt
Eine ukrainische Brigade mit über 4.000 Soldaten hat ein dreimonatiges Intensivtraining in Frankreich abgeschlossen. Die Einheit wurde von der französischen Armee ausgebildet und erhielt moderne Ausrüstung, darunter AMX-10 RC-Panzer, Caesar-Artilleriesysteme und Griffon-Schützenpanzer. Ziel des Trainings war es, die Truppe optimal für künftige Einsätze in der Ukraine vorzubereiten.Laut The Associated Press, die sich auf französische Offiziere beruft, nahm die französische Operationseinheit „Champagne“ über 1.500 Soldaten für die Schulung der Brigade in Süd- und Zentralfrankreich in Anspruch. Auch das ukrainische Nachrichtenportal news.liga.net bestätigte diese Informationen.
EU-Kommission senkt Prognose: Ukrainische Wirtschaft erholt sich langsamer
November 15, 2024
Monika Schmidt
Die Europäische Kommission hat ihre Prognose für die ukrainische Wirtschaft im Herbst 2024 aktualisiert. Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Ukraine 2024 voraussichtlich um 3,5 % wachsen wird (eine Anhebung von zuvor 2,9 %), erwartet die EU für 2025 lediglich 2,8 % Wachstum – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zur ursprünglichen Prognose von 5,3 %. Ein nachhaltiger wirtschaftlicher Aufschwung wird erst für 2026 in Aussicht gestellt
Israelisches Frühwarnsystem kurz vor dem Start in der Ukraine
November 15, 2024
Monika Schmidt
Innovative Verteidigungstechnologie gegen Bedrohungen durch Raketen und DrohnenDie Implementierung des israelischen Frühwarnsystems in der Ukraine befindet sich in der finalen Phase. „Israel hat uns alle notwendigen Technologien und Geräte bereitgestellt. Derzeit befindet sich der Prozess in der finalen Phase“, erklärte Jewgeni Kornijtschuk, der ukrainische Botschafter in Israel, während des Kyiv Jewish Forums, schreibt RENEWZ mit Verweis auf RBC Ukraine.
Schwere Verluste im Libanon-Konflikt: Sechs israelische Soldaten bei Gefechten mit Hisbollah getötet
November 14, 2024
Monika Schmidt
Sechs israelische Soldaten sind bei Kämpfen mit der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons ums Leben gekommen. Dies stellt einen der schwersten Verluste für Israel seit Beginn der Bodenoffensive in der Region dar. Die gefallenen Soldaten gehörten der Eliteeinheit Golani an und wurden während einer Operation gegen Hisbollah-Kämpfer an der libanesischen Grenze getötet. „Israel wird keinen Waffenstillstand akzeptieren, solange unsere Ziele – die Entwaffnung der Hisbollah und ihr Rückzug von der Grenze – nicht erreicht sind,“ erklärte Verteidigungsminister Israel Katz. Die Situation spitzt sich damit weiter zu, schreibt die Redaktion von RENEWZ.de unter Berufung auf Spiegel.
USA zieht möglicherweise Truppen aus Syrien ab: Türkischer Verteidigungsminister Güler optimistisch
November 14, 2024
Monika Schmidt
Der türkische Verteidigungsminister Yaşar Güler äußerte die Hoffnung, dass die USA ihre Truppen bald aus Syrien abziehen könnten. In einem Interview mit dem Sender TV100 am 12. November 2024 sagte Güler: "Präsident Trump hat während seiner vorherigen Amtszeit dreimal den Befehl zum Truppenabzug aus Syrien gegeben. Ich glaube, dass er dieses Ziel erneut entschlossen verfolgen wird."Güler betonte, dass die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA derzeit "sehr positiv" seien und Potenzial für weitere Verbesserungen hätten.
Ukraine: Selenskyj dankt Scholz für deutsche Verteidigungshilfe – Deutschland liefert sechstes IRIS-T-System bis Jahresende
November 13, 2024
Monika Schmidt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete in seinem Telegram-Kanal über ein Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Selenskyj dankte Scholz für die umfassende bilaterale Verteidigungshilfe Deutschlands und hob die Führungsrolle Deutschlands in der Unterstützung der Ukraine durch internationale Partner hervor, berichtet die Redaktion von RENEWZ.de unter Berufung auf den Telegram-Kanal des ukrainischen Präsidenten. Scholz bestätigte, dass das sechste IRIS-T-Luftverteidigungssystem bis Ende des Jahres an die Ukraine geliefert wird. Zudem besprachen beide die Lieferung weiterer Luftverteidigungssysteme im nächsten Jahr sowie Möglichkeiten zusätzlicher Unterstützung durch Deutschland.