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Warner Bros. Übernahme: Trump setzte den Preis für Netflix fest

Warner Bros. Übernahme: Trump setzte den Preis für Netflix fest

Dezember 9, 2025
James Whitmore
Netflix-Co-CEO Ted Sarandos traf Donald Trump im November, um die potenzielle Übernahme von Warner Bros. zu besprechen. Sarandos versicherte, dass die Fusion kein Monopol schafft.

Die Schnittstelle zwischen der Macht des Silicon Valley und der Politik Washingtons rückte in den Fokus, als Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, im November ein privates Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump abhielt. Im Rahmen der hochrangigen Gespräche wurde eine Reihe von Themen behandelt, wobei Quellen zufolge ein Schwerpunkt auf der potenziellen Übernahme des Medienriesen Warner Bros. lag. Berichten zufolge stellte Trump während der Diskussion seinen wirtschaftlichen Standpunkt klar: Warner Bros. müsse an den Bieter verkauft werden, der den lukrativsten Preis bietet. Sarandos soll dem „Highest Bidder“-Prinzip zugestimmt und gleichzeitig dem einflussreichen Politiker versichert haben, dass eine Fusion mit Warner Bros. nicht zur Etablierung eines wettbewerbswidrigen Monopols auf dem Medienmarkt führen würde. Dieses strategische Engagement unterstreicht die Bemühungen, politische Zustimmung zu sichern oder potenzielle regulatorische Hürden für die massive geplante Transaktion aus dem Weg zu räumen, berichtet Renewz.de mit Verweis auf Bloomberg.

Der Zeitpunkt und die vertrauliche Natur des Treffens betonen die entscheidende Rolle, die der politische Einfluss bei großen Unternehmensübernahmen in den USA spielt, insbesondere im Medien- und Technologiesektor, der häufig einer intensiven kartellrechtlichen Prüfung unterliegt. Die proaktive Zusicherung von Sarandos an Trump bezüglich der Vermeidung eines Monopols war ein kalkulierter Schritt, um Bedenken hinsichtlich der Marktbeherrschung zu zerstreuen – ein Thema, das in der politischen Landschaft Washingtons zunehmend brisant wird. Für Netflix könnte die stillschweigende politische Billigung durch eine so einflussreiche Figur wie Trump den Weg für einen Deal erheblich ebnen, der die globale Unterhaltungsindustrie durch die Kombination des Streaming-Marktführers mit der umfangreichen Content-Bibliothek und den Produktionskapazitäten von Warner Bros. neu definieren würde.

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