Nach Kiew reisten die Außenminister Litauens und Deutschlands – Baerbock kündigt 130 Millionen Euro Hilfe an

Am 1. April 2025 reisten die Außenministerin Deutschlands, Annalena Baerbock, und ihr litauischer Kollege Kęstutis Budrys nach Kiew. Darüber berichtet RENEWZ unter Berufung auf Kęstutis Budrys und das Auswärtige Amt Deutschlands.

„Ich bin im freien Kiew angekommen, um die unerschütterliche Unterstützung Litauens für das mutige ukrainische Volk zu zeigen. Wir stehen weiter an eurer Seite im Kampf für Freiheit und Souveränität“, schrieb Budrys auf X. Der litauische Außenminister betonte zudem, dass sein Land eine „starke und widerstandsfähige Ukraine in der EU“ unterstütze.

Auch das Auswärtige Amt Deutschlands bestätigte die Reise. Nach ihrer Ankunft erklärte Annalena Baerbock, dass Deutschland der Ukraine zusätzlich 130 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und Maßnahmen zur Stabilisierungbereitstellen werde.

„Angesichts der Sackgasse in den Beziehungen zwischen den USA und Russland ist es absolut notwendig, dass wir zeigen: Wir stehen an der Seite der Ukraine – jetzt mehr denn je“, sagte Baerbock.

Bereits am 31. März waren Sprecherinnen und Sprecher sowie Vizesprecher der Parlamente aus 17 europäischen Ländern in Kiew zu Besuch. Die Delegationen kamen aus Belgien, dem Vereinigten Königreich, Dänemark, Estland, Island, Spanien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Polen, Portugal, Slowenien, Finnland, Kroatien, Tschechien und Schweden.

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Bild von X / Kęstutis Budrys