Musk verlässt das Weiße Haus, bleibt aber inoffizieller Berater Trumps – Medien

Trotz seines Ausscheidens aus dem Weißen Haus wird Elon Musk weiterhin inoffizieller Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, bleiben. Das berichtet RENEWZ.de unter Berufung auf ABC News. Das Weiße Haus werde laut Bericht bereits am kommenden Mittwoch das Verfahren zur Entlassung Musks einleiten. Musk selbst erklärte, dass die Mission des US-amerikanischen Departments für Regierungs-Effizienz (DOGE) „mit der Zeit nur noch stärker werde, da sie zu einer Lebensweise innerhalb der Regierung werden soll“. ABC News erläutert, dass Musk als besonderer Regierungsmitarbeiter (special government employee) tätig war, dessen Amtszeit gesetzlich auf 130 Tage begrenzt ist.
Gleichzeitig teilte ein hochrangiger Regierungsbeamter ABC News mit, dass Musk weiterhin als inoffizieller Berater des Präsidenten fungieren werde. Es sei unter anderem möglich, dass er auch in Zukunft an Sitzungen im Weißen Haus teilnimmt.
Musk verlässt Trumps Regierung
Im vergangenen Jahr unterstützte Musk aktiv die Wahlkampagne von Donald Trump, insbesondere durch Investitionen in Millionenhöhe. Nach dem Wahlsieg des Republikaners wurde der Milliardär zum Leiter des neu geschaffenen Departments für Regierungs-Effizienz ernannt.
Am 28. Mai erklärte Musk, dass seine Tätigkeit als besonderer Regierungsbeamter „sich dem Ende nähert“. Später bestätigte auch Reuters diese Information unter Berufung auf einen Sprecher des Weißen Hauses. Die Quelle betonte, dass kein formelles Gespräch zwischen Musk und Trump vor der Bekanntgabe des Rücktritts stattgefunden habe – die Entscheidung sei auf Ebene des leitenden Personals getroffen worden.
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