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Flugzeugkollision nahe Washington: Keine Überlebenden

Flugzeugkollision nahe Washington: Keine Überlebenden

Januar 30, 2025
Monika Schmidt
Flugzeugkollision nahe Washington: Ein American Airlines-Jet kollidierte mit einem Militärhubschrauber. Alle 67 Insassen kamen ums Leben. Trump fordert Antworten.

Flugzeugkollision beim Landeanflug auf den Ronald-Reagan-Nationalflughafen in Washington: Ein Flugzeug der American Airlines kollidierte mit einem Militärhubschrauber. Alle 64 Passagiere sowie die drei Soldaten an Bord des Helikopters kamen ums Leben.

Wie RENEWZ unter Berufung auf  Washington Post berichtet, äußerte sich US-Präsident Donald Trump zu dem Unglück. Er begann seine Pressekonferenz mit einer Schweigeminute und sprach von einer „dunklen und schmerzhaften Nacht für unsere Hauptstadt und die Geschichte unseres Landes, einer Tragödie enormen Ausmaßes.“

Auch der Leiter der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, John Donnelly, bestätigte, dass es keine Überlebenden gibt.

Hintergründe zum Absturz

Der Vorfall ereignete sich am 29. Januar gegen 21:00 Uhr Ortszeit (30. Januar, 04:00 Uhr Kiewer Zeit), als ein Bombardier CRJ700 PSA der American Airlines beim Anflug auf den Flughafen mit einem Sikorsky H-60-Hubschrauber der US-Armee kollidierte. Das Flugzeug stürzte daraufhin in den Potomac-Fluss.

Die Maschine war auf dem Weg von Wichita, Kansas, nach Washington. Im Hubschrauber befanden sich drei Soldatenauf einem Trainingsflug. Russische Medien berichten, dass unter den Opfern auch die ehemaligen russischen Eiskunstläufer Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow waren, die von den US-Meisterschaften im Eiskunstlaufzurückkehrten.

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte, dass die Crew des Militärhubschraubers erfahren gewesen sei. Auch American Airlines gab an, dass die Piloten des Verkehrsflugzeugs über umfangreiche Flugerfahrung verfügten.

Trump stellte die Frage, warum der Hubschrauber seinen Kurs änderte und die Fluglotsen das Passagierflugzeug nicht gewarnt hatten: „Es war eine klare Nacht, das Flugzeug hatte seine Lichter an. Diese Situation hätte verhindert werden müssen. Nicht gut!“

Das Weiße Haus drückte sein Beileid aus, während die Luftfahrtbehörden die Ursachen des Unglücks untersuchen.

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Bild von Andrew Harnik / Getty Images

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