Flixbus-Unfall auf A11: Zwei Tote und vier Schwerverletzte

Am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A11, nahe der mecklenburgischen Grenze, ein tragischer Flixbus-Unfall mit einem Reisebus des Unternehmens Flixbus, der in Richtung Stettin unterwegs war. Beim Abfahren von der Autobahn auf einen Parkplatz geriet der Flixbus ins Schleudern, kollidierte mit einer Leitplankeund kippte schließlich auf die Seite. Dieser tragische Unfall führte zu erheblichen Konsequenzen und sorgte für Entsetzen bei allen Beteiligten.

Dabei kamen tragischerweise zwei Menschen ums Leben, während vier weitere Personen schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei befanden sich 15 Personen, darunter der Fahrer, im Bus. Die schwer verletzten Passagiere wurden umgehend zur weiteren Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei bestätigte, dass schwierige Witterungsbedingungen, insbesondere Glätte, sowie unangepasste Geschwindigkeit eine Rolle bei dem Unfall gespielt haben könnten. Rettungskräfte waren rasch vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Zusätzlich wurde ein Versorgungszelt an der Unfallstelle eingerichtet, um eine schnelle Ersthilfe zu gewährleisten.

Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A11, und Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse zu bilden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

 RENEWZ berichtet mit Verweis auf BZ, dass dieser tragische Vorfall erneut die Gefahren bei winterlichen Straßenverhältnissen verdeutlicht. Wir werden weiterhin über die neuesten Entwicklungen informieren.

Rettungskräfte und Maßnahmen vor Ort

Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungskräften und Notfallseelsorgern traf schnell am Unfallort ein. Die beschädigte Frontscheibe des Busses erschwerte den Zugang zu den Verletzten, doch die Einsatzkräfte konnten die Passagiere zügig in Sicherheit bringen.

Der Parkplatz und Teile der Autobahn wurden vorübergehend gesperrt, was zu langen Staus führte. Autofahrer wurden dazu aufgefordert, eine Rettungsgasse zu bilden und ihre Fahrweise den winterlichen Straßenbedingungen anzupassen.

Flixbus reagiert mit Bedauern

Das Unternehmen Flixbus zeigte sich tief betroffen über den tragischen Unfall. „Wir sind zutiefst erschüttert und sprechen den Familien der Opfer unser tiefstes Mitgefühl aus. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die Ursache des Vorfalls vollständig aufzuklären,“ erklärte ein Sprecher des Unternehmens. Flixbus bietet außerdem den Betroffenen sowie ihren Familien psychologische Unterstützung an.

Hintergrund und Warnungen

Dieser Unfall reiht sich in eine Serie tragischer Vorfälle mit Reisebussen ein. Bereits im März 2024 ereignete sich ein tödlicher Unfall mit einem Flixbus auf der A9 bei Leipzig, bei dem vier Menschen ums Leben kamen.

Die Polizei appelliert erneut an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Geschwindigkeit den Wetterbedingungen anzupassen und auf Glätte vorbereitet zu sein.
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Foto: NonstopNews/bz-berlin.de