🇬🇱 Donald Trump Jr. besucht Grönland: USA streben Kontrolle an
Donald Trump Jr. ist nach Grönland gereist, nur zwei Wochen nachdem sein Vater, der designierte US-Präsident, erneut sein Interesse an einer Kontrolle über das autonome dänische Territorium bekundet hatte. Trump Jr. erklärte, dass seine Reise eine „lange, persönliche Tagesreise“ sei, bei der er ohne offizielle Treffen mit Regierungsvertretern mit den Menschen sprechen wolle. RENEWZ.de berichtet, unter Berufung auf die BBC, dass Donald Trump Sr. seine wiederholte Ansicht äußerte, dass „Besitz und Kontrolle über Grönland eine absolute Notwendigkeit“ für die nationale Sicherheit der USA seien.
Grönland bleibt standhaft: Insel nicht zum Verkauf
Trotz der wiederholten politischen Äußerungen des designierten Präsidenten bleibt Grönland entschlossen, seine Autonomie zu wahren. Grönlands Premierministerin Mute Egede hatte bereits im Dezember erklärt: „Grönland gehört den Menschen Grönlands und ist nicht zum Verkauf.“ Diese Haltung hat auch Auswirkungen auf die Beziehungen zu Dänemark, das Grönland noch immer als Teil des Königreichs verwaltet. Die grönländische Regierung erteilt sämtlichen Versuchen, die Insel zu verkaufen oder zu kontrollieren, eine klare Absage.
Globale Reaktionen: Politische Spannungen und Grönlands strategische Bedeutung
Trump Jr.'s Besuch in Grönland und die geopolitischen Spannungen, die dadurch erneut aufkamen, führten zu einer Reihe internationaler Reaktionen. Der US-amerikanische Drang, Grönland als strategischen Außenposten in der Arktis zu sichern, kollidiert mit den Interessen Grönlands und Dänemarks. Kritiker werfen Trump vor, die Insel als geopolitisches Objekt zu behandeln, ohne die lokale Perspektive zu berücksichtigen. Dänemark reagierte mit einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben für Grönland und betonte, dass die Insel nicht in US-Besitz übergehen werde. Lesen Sie auf renewz.de: Dänemark investiert Milliarden in Grönland: Verteidigung gegen globale Mächte.