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Wie man das Altern des Gehirns und des Körpers verlangsamt

Wie man das Altern des Gehirns und des Körpers verlangsamt

Juni 11, 2025
Yakunina Y
Erfahren Sie, wie Sie das Altern von Gehirn und Körper mit natürlichen Mitteln und psychologischen Techniken effektiv verlangsamen können.

Mit zunehmendem Alter bemerken viele Menschen Veränderungen in ihrer geistigen und körperlichen Verfassung. Die Symptome der Gehirnalterung – wie Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen und verlangsamte Reaktionen – können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Studien zeigen, dass der menschliche Gehirnvolumen ab dem 30. Lebensjahr jährlich um etwa 0,2 % abnimmt, und ab dem 60. Lebensjahr sogar bis zu 0,5 % jährlich . Doch es gibt Hoffnung: Durch bewusste Lebensstiländerungen lassen sich diese Prozesse verlangsamen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Altern von Gehirn und Körper mit natürlichen Mitteln und psychologischen Techniken effektiv verlangsamen können. Darüber berichtet RENEWZ .

Natürliche Mechanismen des Alterns von Gehirn und Körper

Der Alterungsprozess beginnt nicht plötzlich, sondern ist ein schleichender Vorgang, der bereits im jungen Erwachsenenalter einsetzen kann. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Anzahl der Nervenzellen langsam ab, und die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu regenerieren, verringert sich.

Das Gehirn schrumpft mit dem Alter

Ab dem 50. Lebensjahr verliert das Gehirn jährlich etwa 50 ml Volumen. Besonders betroffen sind die Frontal- und Temporallappen, die für höhere kognitive Funktionen wie Planung, Problemlösung und Gedächtnis verantwortlich sind .

Alterungsprozesse im Gehirn

Auf bildgebenden Verfahren wie MRTs sind mit zunehmendem Alter Veränderungen wie eine Verringerung der grauen Substanz und eine Erweiterung der Ventrikel sichtbar. Diese Veränderungen können mit kognitiven Beeinträchtigungen wie verlangsamtem Denken und Gedächtnisverlust einhergehen .

Prävention der Gehirnalterung durch Ernährung und Kräuter

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gehirngesundheit. Bestimmte Lebensmittel und pflanzliche Heilmittel können helfen, die Gehirnfunktion zu erhalten und das Altern zu verlangsamen.

Lebensmittel, die das Gehirn schützen

  • Fettreiche Fische wie Lachs und Makrele enthalten Omega-3-Fettsäuren, die für die Gesundheit der Nervenzellen wichtig sind. Empfohlen wird der Verzehr von etwa 200 g Fisch pro Woche.
  • Nüsse, insbesondere Walnüsse und Mandeln, sind reich an Vitamin E und Antioxidantien. Eine tägliche Portion von etwa 30 g kann das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen um bis zu 19 % reduzieren .
  • Beerenfrüchte wie Blaubeeren enthalten Anthocyane, die entzündungshemmend wirken und die Gedächtnisleistung verbessern können.

Kräuter zur Unterstützung der Gehirngesundheit

  • Ginkgo biloba fördert die Durchblutung des Gehirns und kann die kognitive Funktion verbessern. Eine empfohlene Dosierung ist 120–240 mg pro Tag.
  • Rosmarin enthält Antioxidantien, die vor oxidativem Stress schützen. Ein Tee aus 1 TL getrocknetem Rosmarin auf 250 ml heißem Wasser kann täglich getrunken werden.
  • Löwenzahn unterstützt die Entgiftung und kann die geistige Klarheit fördern. Ein Aufguss aus den Blättern kann zur Unterstützung der Leberfunktion beitragen.

Körperliche Aktivität als Schutzmechanismus für das Gehirn

Regelmäßige Bewegung fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit. Studien zeigen, dass körperlich aktive Menschen weniger Nervenzellen verlieren und ihre kognitiven Funktionen länger erhalten können.

Ausdauersportarten für das Gehirn

  • Moderater Ausdauersport wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen steigert die Durchblutung des Gehirns und fördert die Bildung neuer Nervenzellen. Bereits 30 Minuten Bewegung an 5 Tagen pro Woche können positive Effekte haben .
  • Krafttraining unterstützt die neuronale Gesundheit, indem es die Produktion von Wachstumsfaktoren wie dem Gehirn-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) anregt.

Bewegung im Alltag integrieren

  • Spaziergänge nach den Mahlzeiten können den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die geistige Wachsamkeit erhöhen.
  • Tanzkurse oder Gruppensportarten fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die sozialen Kontakte und damit das emotionale Wohlbefinden.

Psychologische Methoden zur Verlangsamung der kognitiven Alterung

Die geistige Gesundheit ist eng mit der körperlichen Gesundheit verbunden. Psychologische Faktoren wie Stress, Depressionen und soziale Isolation können den Alterungsprozess des Gehirns beschleunigen.

Meditation und Achtsamkeit

  • Tägliche Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern. Bereits 10 Minuten täglich können positive Effekte haben.
  • Achtsamkeitsübungen fördern die Selbstwahrnehmung und reduzieren Stress, was wiederum die Gehirngesundheit unterstützt.

Kognitive Herausforderungen

  • Gehirntraining durch das Lösen von Rätseln, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Spielen von Strategiespielen kann die kognitive Reserve stärken.
  • Soziale Interaktionen sind wichtig, um die geistige Gesundheit zu erhalten. Der Austausch mit anderen Menschen fördert die geistige Flexibilität und kann das Risiko für kognitive Erkrankungen senken.

Schlaf, Wasser und Tagesrhythmus für die Erhaltung der Gehirnjugend

Ein gesunder Lebensstil umfasst nicht nur Ernährung und Bewegung, sondern auch ausreichenden Schlaf und eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr.

Erholsamer Schlaf

  • 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht sind für Erwachsene ideal. Während des Schlafs finden wichtige Reparaturprozesse im Gehirn statt.
  • Schlafhygiene wie ein regelmäßiger Schlafrhythmus, eine angenehme Schlafumgebung und der Verzicht auf elektronische Geräte vor dem Schlafengehen fördern die Schlafqualität.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

  • 2–3 Liter Wasser pro Tag unterstützen die Gehirnfunktion und verhindern Dehydrierung, die zu Konzentrationsstörungen führen kann.
  • Kräutertees wie Pfefferminze oder Kamille haben beruhigende Eigenschaften und können vor dem Schlafengehen hilfreich sein.

Bis zu welchem Alter entwickelt sich das Gehirn und wie erhält man seine Aktivität

Das menschliche Gehirn ist bis ins hohe Alter formbar. Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, sich an neue Anforderungen anzupassen und neue Verbindungen zu bilden.

Neuroplastizität im Alter

  • Auch im Erwachsenenalter können neue Nervenzellen gebildet werden, insbesondere im Hippocampus, der für das Gedächtnis zuständig ist.
  • Lebenslanges Lernen und geistige Herausforderungen fördern die Neuroplastizität und können das Risiko für kognitive Erkrankungen verringern.

Bedeutung sozialer Kontakte

  • Regelmäßige soziale Interaktionen sind wichtig für die geistige Gesundheit. Sie fördern die Kommunikation und können das Gefühl der Zugehörigkeit stärken.
  • Engagement in Gemeinschaftsaktivitäten oder ehrenamtliche Tätigkeiten bieten geistige Anreize und soziale Bindungen.

Wie man das Altern von Gehirn und Körper verlangsamt

Die Verlangsamung des Alterungsprozesses erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Bewegung, geistige Aktivität und psychisches Wohlbefinden umfasst. Durch bewusste Lebensstilentscheidungen können Sie Ihre geistige und körperliche Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten.

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Bild von renewz.de 

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