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ChatGPT Go erklärt: Günstigstes OpenAI-Abo, Funktionen und aktueller Marktstart

ChatGPT Go erklärt: Günstigstes OpenAI-Abo, Funktionen und aktueller Marktstart

August 20, 2025
Monika Schmidt
ChatGPT Go startet als günstigstes Abo von OpenAI: Für 5 Dollar (4,60 €) pro Monat mit mehr Funktionen als die Gratisversion. Marktstart vorerst nur in Indien.

OpenAI hat mit ChatGPT Go einen neuen Tarif vorgestellt, der den bislang günstigsten Zugang zu Künstlicher Intelligenz bietet. Der Preis liegt bei 5 US-Dollar im Monat, umgerechnet rund 4,60 Euro. Nutzer erhalten damit deutlich mehr Funktionen als in der kostenlosen Version – aber: Der Marktstart erfolgte vorerst nur in Indien. Darüber berichtet Renewz unter Berufung auf Wall Street Journal.

Was bietet ChatGPT Go

Im Vergleich zu den bisherigen Modellen schafft OpenAI eine neue Stufe zwischen Gratisversion und Premium-Abo:

  • Kostenlos: unbegrenzter Zugang, aber strenge Limits bei Nachrichten, Bildern und Uploads.
  • ChatGPT Go (5 Dollar ≈ 4,60 €): bis zu zehnmal mehr Nachrichten, erweiterte Bildgenerierung, zusätzliche Uploads und doppelt so viel Kontextspeicher.
  • ChatGPT Plus (20 Dollar ≈ 18,50 €): Premium mit Priorität auf schnelle Server, neueste Modelle und vollen Funktionsumfang.

Damit richtet sich Go an Nutzer, die regelmäßig KI einsetzen, aber nicht bereit sind, knapp 20 Euro im Monat für ein Plus-Abo zu zahlen.

Warum startet OpenAI mit Go

Das Unternehmen reagiert damit auf die weltweit steigende Nachfrage nach erschwinglichen Abomodellen für KI. Besonders in Schwellenländern spielt der Preis eine zentrale Rolle. Indien wurde gezielt als Testmarkt gewählt – mit über einer Milliarde potenzieller Nutzer, einem boomenden Bildungssektor und hoher Digitalaffinität.

Was heißt das für Deutschland

Für deutsche Nutzer ist ChatGPT Go derzeit nicht verfügbar. Branchenexperten sehen jedoch gute Chancen, dass OpenAI den Tarif bei Erfolg in Indien auch nach Europa bringt. Besonders für Deutschland könnte das bedeuten:

  • Mehr Zugänglichkeit: KI für unter fünf Euro im Monat wäre für Studierende, Freelancer und kleine Unternehmen erschwinglich.
  • Wettbewerbsdruck: Anbieter wie Google, Anthropic oder Mistral müssten ihre Preisstrukturen anpassen.
  • Bildung und Mittelstand: Schulen, Hochschulen und KMU könnten ChatGPT deutlich günstiger in den Alltag integrieren.

Nick Turley, Leiter von ChatGPT, erklärte, dass OpenAI auch weitere Modelle prüft – darunter die Integration von Werbung. Ein solches Modell könnte Abos noch günstiger oder sogar kostenlos machen, würde aber in Europa vermutlich für Diskussionen sorgen.

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