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Fürstin Charlène von Monaco: Familientragödie und der Kampf gegen das weltweite Ertrinken

Fürstin Charlène von Monaco: Familientragödie und der Kampf gegen das weltweite Ertrinken

September 11, 2025
James Whitmore
Fürstin Charlène von Monaco erzählte von einer Familientragödie und ihren Bemühungen, Ertrinken zu verhindern. Ihre Stiftung ist bereits in 44 Ländern aktiv.

Fürstin Charlène von Monaco engagiert sich seit vielen Jahren im Kampf gegen Ertrinkungsunfälle – ein Einsatz, der auf einer persönlichen Tragödie beruht. In einem Interview mit der französischen Zeitung Ouest-France sprach die 47-Jährige offen über den Verlust ihres Cousins Richard, der im Kindesalter in Südafrika ertrank. Diese Erfahrung prägt bis heute ihr Engagement und ihr Bewusstsein für die Gefahren im Wasser, berichtet Renewz.de unter Berufung auf Ouest-France.

Die ehemalige Olympiaschwimmerin betonte, dass hinter jeder Statistik eine menschliche Geschichte und das Leid einer Familie stecken. Ihrer Meinung nach können die Kenntnis der Sicherheitsregeln und die Fähigkeit zu schwimmen das Risiko einer Tragödie erheblich verringern. „Wasser sollte ein Ort der Freude, nicht des Schmerzes bleiben“, betonte die Fürstin in einem von Gala zitierten Interview.

Ihr Engagement setzt Fürstin Charlène durch die „Fondation Princesse Charlène de Monaco“ um, die Projekte in 44 Ländern durchführt und bereits mehr als 455.000 Menschen erreicht hat. Die Organisation konzentriert sich auf umfassende Aufklärung und die Bereitstellung eines sicheren Zugangs zu Wasser. In einigen Regionen unterstützt die Stiftung innovative Lösungen wie mobile Schwimmbecken und provisorische Badestellen. Kürzlich half sie beim Bau eines provisorischen Schwimmbads in einer französischen Gemeinde.

Die monegassische Fürstin hob auch hervor, dass Schwimmenlernen als ein Grundrecht betrachtet werden sollte, vergleichbar mit dem Lesenlernen. Sie fordert insbesondere kostenlose Schwimmstunden für Kinder aus finanziell schwachen Familien. Diesen Ansatz verfolgt sie auch bei ihren eigenen Kindern, den zehnjährigen Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, die seit frühester Kindheit schwimmtechnische Fähigkeiten erworben haben.

Trotz der hohen Infrastruktur und Überwachung in Monaco wies die Fürstin darauf hin, dass Gefahren überall dort existieren, wo Wasser vorhanden ist. „Man kann sich nirgendwo vollständig sicher fühlen. In Monaco haben wir mehr Möglichkeiten zur Prävention, aber ich weiß, dass es an vielen Orten anders aussieht“, bemerkte sie. Ihre Botschaft an die Gesellschaft war klar: Der Sommer soll eine Zeit des Lachens und des Spaßes bleiben, nicht der Trauer.

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