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Führt die Kapitulation der Bitcoin-Kurzzeit-Halter bald zu einer Erholung

Führt die Kapitulation der Bitcoin-Kurzzeit-Halter bald zu einer Erholung

November 21, 2025
James Whitmore
Die realisierten Verluste von Bitcoin bei kurzfristigen Haltern erreichen FTX-Crash-Niveau und signalisieren Verkaufsdruck und mögliche Kapitulation.

Die Marktaktivität von Bitcoin weist beunruhigende Parallelen zur Tiefphase des Jahres 2022 auf. Wie On-Chain-Daten zeigen, werden die realisierten Verluste unter den kurzfristigen Bitcoin-Haltern derzeit auf einem Niveau fixiert, das seit dem Zusammenbruch der FTX-Börse Ende 2022 nicht mehr erreicht wurde. Dieser massive Anstieg der Verluste, bei dem Assets unter dem ursprünglichen Kaufpreis verkauft werden, signalisiert einen außerordentlich starken Verkaufsdruck und deutet auf eine klassische Marktkapitulation hin, bei der die letzten verängstigten Investoren ihre Bestände liquidieren, berichtet Renewz.de mit Verweis auf Telegram.

Die Beobachtung, dass die aktuellen Verkaufsniveaus die Panik des FTX-Crashs widerspiegeln, gilt als ein deutliches Signal für die Erschöpfung der sogenannten "schwachen Hände". Bei den Short-Term Holders handelt es sich um die emotionalste Gruppe von Bitcoin-Investoren. Die Fixierung solch signifikanter Verluste ist in der Regel ein notwendiger, wenn auch schmerzhafter, Schritt, der dem potenziellen Boden der Marktbewegung vorausgeht. Finanzanalysten interpretieren diese Kennzahlen als einen Hinweis darauf, dass das Marktvertrauen extrem niedrig ist und die Kryptowährung sich möglicherweise am Ende eines scharfen Korrekturzyklus befindet, was jedoch weiteren Verkaufsdruck nicht ausschließt.

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