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Nestlé-Skandal: Zweite Geliebte stürzt Ex-CEO Laurent Freixe endgültig ins Aus

Nestlé-Skandal: Zweite Geliebte stürzt Ex-CEO Laurent Freixe endgültig ins Aus

September 6, 2025
James Whitmore
Nestlé-Skandal: Zweite Geliebte stürzt Ex-CEO Laurent Freixe endgültig ins Aus

Vevey (Schweiz) – Der Skandal um den ehemaligen Nestlé-CEO Laurent Freixe (63) nimmt neue Ausmaße an. Nach Enthüllungen des Schweizer Investigativ-Portals „Inside Paradeplatz“ hatte der Topmanager nicht nur eine, sondern gleich zwei Affären innerhalb des Unternehmens. Besonders brisant: Eine seiner Geliebten, selbst hochrangige Managerin bei Nestlé, soll die verbotene Beziehung öffentlich gemacht haben, nachdem sie ihren Partner in flagranti ertappte. Darüber berichtet Renewz unter Berufung auf bild.de.

Die bislang bekannte Beziehung mit einer jungen Marketing-Mitarbeiterin war offenbar nicht die einzige. Laut „Inside Paradeplatz“ pflegte Freixe zuvor eine weitere Affäre mit einer erfahrenen Führungskraft. Pikant: Diese entdeckte den CEO im Zürcher Hotel mit seiner jüngeren Geliebten – und meldete die Affäre anschließend über das interne Hinweisportal von Nestlé. In der Folge verließ die Managerin den Konzern und übernahm eine leitende Funktion in einem anderen internationalen Unternehmen.

Während die Enthüllungen die Karriere von Freixe zerstörten, reagierte der Konzern betont zurückhaltend. Ein Sprecher erklärte gegenüber dem Portal, Nestlé habe zu diesem Thema alles gesagt und werde sich nicht auf „weitere wilde Vermutungen und Spekulationen“ einlassen.

Besonders heikel ist der Zeitpunkt der Affären. Noch im Frühjahr 2025 betonte Freixe im Vorwort des Nestlé-Verhaltenskodex die Bedeutung von Integrität und Respekt für die Unternehmenskultur. Doch zu diesem Zeitpunkt unterhielt er offenbar gleich zwei Beziehungen innerhalb des Konzerns.

Die Karriereentwicklung der jungen Geliebten sorgt zusätzlich für Aufsehen. Sie kam im April 2022 in die Schweizer Zentrale von Nestlé, nach einer klassischen Laufbahn über verschiedene Stationen. Innerhalb von nur anderthalb Jahren stieg sie jedoch von einer Fachposition in die höchste Führungsebene des Unternehmens auf – ein ungewöhnlich rasanter Aufstieg, der im Zusammenhang mit ihrer Beziehung zum CEO gesehen wird.

Nestlé selbst betont, dass die Untersuchungen abgeschlossen seien, verweigert aber jede weitere Stellungnahme. Für Freixe, der 39 Jahre im Unternehmen verbrachte, bedeutete der Skandal das Ende einer langen Karriere.

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Foto von Nestlé

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