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US Open: Luxusuhren und Diamanten erobern den Center Court

US Open: Luxusuhren und Diamanten erobern den Center Court

September 4, 2025
Monika Schmidt
US Open 2025: Luxusuhren und Diamanten auf dem Center Court. Von Zverevs 430.000-Dollar-Tourbillon bis Osakas Swarovski-Labubus – Tennis als Bühne für Glamour und Marken.

New York – Die US Open sind nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern auch eine glitzernde Bühne für Luxusmarken. Tennisstars präsentieren nicht nur ihre spielerischen Qualitäten, sondern auch Armbanduhren und Schmuckstücke, deren Preise bis in den sechsstelligen Bereich reichen. Darüber berichtet Renewz unter Berufung auf Forbes.

Zverevs Millionenlook und die Rivalität der Uhrenmarken

Alexander Zverev, aktuell die Nummer drei der Weltrangliste, sorgte für Aufsehen, als er nach seinem Zweitrunden-Sieg mit einer Bugatti Tourbillon in Roségold von Jacob & Co. vor die Presse trat. Das Modell hat einen Marktwert von 430.000 Dollar. Bemerkenswert ist sein Wechsel von Richard Mille zu Jacob & Co. Anfang des Jahres – ein klares Signal im Wettbewerb der Luxusuhrenhersteller. Während er auf dem Platz eine schwarze Uhr der „Epic X“-Linie trug (Preisrahmen: 24.000–140.000 Dollar), nutzte er die prestigeträchtigsten Modelle für öffentliche Auftritte.

Auch andere Spieler setzen auf auffällige Zeitmesser:

  • Andrej Rublew wechselte von Bulgari zu Vanguart und trat mit einer Orb-Titanium-Uhr im Wert von 180.000 Dollar auf.
  • Lorenzo Musetti zeigte sich mit einem Vacheron Constantin Overseas Perpetual Calendar Ultra-Thin im Wert von 100.000 Dollar.
  • Jessica Pegula und Emma Navarro – beide Töchter von Milliardären – spielten mit dem DB28xs Starry Seas von De Bethune (90.000 Dollar).

Die Rangliste der teuersten Stücke

Eine Übersicht der auffälligsten Luxusuhren bei den US Open 2025

Spieler/inModellMarkeWert (USD)
Alexander ZverevBugatti Tourbillon RoségoldJacob & Co.430.000
Andrej RublewOrb TitaniumVanguart180.000
Lorenzo MusettiOverseas Perpetual CalendarVacheron Constantin100.000
Jessica Pegula / Emma NavarroDB28xs Starry SeasDe Bethune90.000
Tommy PaulDB28xs Steel WheelsDe Bethune90.000
Alexander BublikUltraFino CarbonBianchet80.000
Jannik SinnerCosmograph Daytona „Sundust“Rolex40.000
Carlos AlcarazCosmograph Daytona GelbgoldRolex38.000
Iga ŚwiątekDatejust Oyster Everose GoldRolex37.600
Novak DjokovicBig Bang Unico BlauHublot25.200

Glitzernde Nebenrollen: Labubus und Diamanten

Neben Uhren stehen in diesem Jahr auch ausgefallene Accessoires im Rampenlicht. Naomi Osaka sorgte für Schlagzeilen, als sie mehrere Labubu-Figuren, verziert mit Swarovski-Kristallen, im Wert von jeweils rund 500 Dollarauf den Platz brachte. Die Puppen tragen Namen wie „Billie Jean Bling“ oder „Andre Swagassi“ und avancierten rasch zu einem Kultobjekt am Rande des Turniers.

Auch der Schmucksektor mischt kräftig mit:

  • Jessica Pegula kombinierte ihre Uhr mit Diamantketten und -ringen der Marke gorjana.
  • Aryna Sabalenka, Weltranglistenerste, präsentierte maßgefertigten Diamantschmuck von Material Good – darunter eine Halskette mit acht Steinen, die ihre acht US-Open-Teilnahmen symbolisieren.
  • Amanda Anisimova trat mit goldenen Stücken aus der Tiffany Hardware Collection auf (Wert: über 10.000 Dollar).
  • Madison Keys wurde als erste Athletin von Brilliant Earth ausgestattet, mit einer personalisierten Medaillonkette (1.350 Dollar).

Luxus in den Rängen

Die Extravaganz beschränkt sich nicht auf die Spieler. Auch Prominente im Publikum zeigten ihre Armbanduhren:

  • Ex-Baseballstar CC Sabathia mit einer Rolex Daytona „Giraffe“ (360.000 Dollar).
  • Basketballprofi Donovan Mitchell mit einer Patek Philippe Nautilus (380.000 Dollar).
  • Schauspieler Steve Carell trug eine Rolex Cosmograph Daytona in Platin (130.000 Dollar).

Hintergrund: Sponsorenmacht und Symbolpolitik

Fast jeder Topspieler steht inzwischen bei einer Uhrenmarke unter Vertrag. Rolex dominiert die Szene, während Marken wie Audemars Piguet, Jacob & Co., Hublot und Vanguart um Sichtbarkeit konkurrieren. Die Sponsoringverträge sind Teil einer milliardenschweren Werbemaschinerie, die weit über den Sport hinausgeht.

Rolex fungiert seit 2018 als offizieller Zeitnehmer der US Open, Tiffany & Co. fertigt die Trophäen, und Polo Ralph Lauren kleidet die Offiziellen ein. Luxus ist hier kein Nebenschauplatz, sondern ein fester Bestandteil der Inszenierung.

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