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Trump über den Ukraine-Krieg: „Ich weiß genau, was ich tue – und ich brauche keine Ratschläge“

Trump über den Ukraine-Krieg: „Ich weiß genau, was ich tue – und ich brauche keine Ratschläge“

August 18, 2025
Monika Schmidt
Trump betont, er wisse genau, was er im Ukraine-Krieg tue, und greift Kritiker an. Vor dem Treffen mit Selenskyj in Washington verteidigt er seine Linie und attackiert Medien und Demokraten.

US-Präsident Donald Trump erklärte, er wisse genau, was er tue, um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Zugleich betonte er, dass er keine Ratschläge benötige. Darüber berichtet Renewz.de unter Berufung auf Trumps Mitteilungen auf seiner Plattform Truth Social.

„Sechs Kriege in sechs Monaten“

Trump erinnerte daran, dass er während seiner ersten Amtszeit „sechs Kriege in sechs Monaten“ beigelegt habe – einer davon habe seiner Aussage nach beinahe zu einer nuklearen Katastrophe geführt.

„Und dennoch muss ich das Wall Street Journal und viele andere lesen oder mir anhören, die in Wahrheit keinerlei Ahnung haben und mir ständig erklären, was ich im Russland/Ukraine-Konflikt angeblich falsch mache. Das ist Bidens Krieg, nicht meiner“, schrieb Trump.

Angriff auf Kritiker und Medien

Trump wiederholte zudem seine Ansicht, dass es den Krieg gegen die Ukraine unter seiner Präsidentschaft gar nicht gegeben hätte.

„Ich weiß genau, was ich tue, und ich brauche keine Ratschläge von Menschen, die jahrelang an all diesen Konflikten gearbeitet haben und es nie geschafft haben, sie zu beenden“, erklärte der Präsident.

Seine Kritiker bezeichnete er als „dumme Menschen ohne gesunden Menschenverstand, Intelligenz oder Verständnis“, die die Lösung der „aktuellen Katastrophe zwischen Russland und der Ukraine“ nur erschwerten.

In einem weiteren Beitrag warf er den „Fake News“ und den Demokraten vor, sie würden selbst dann Kritik üben, wenn Russland offiziell kapitulieren würde.

Treffen mit Selenskyj in Washington

Am selben Tag, dem 18. August, soll Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington empfangen. Geplant sind zunächst Gespräche unter vier Augen, anschließend sollen sich auch europäische Spitzenpolitiker anschließen.

Nach Medienberichten könnten bei der Begegnung auch US-Vizepräsident J.D. Vance, Außenminister Marco Rubiosowie die Sondergesandten Steve Witkoff und Keith Kellogg anwesend sein.

Zusammen mit Selenskyj reisten hochrangige Vertreter der westlichen Allianz in die USA: die Präsidentin der EU-Kommission, der NATO-Generalsekretär, die Premierminister Großbritanniens und Italiens, die Präsidenten Frankreichs und Finnlands sowie Bundeskanzler Olaf Scholz.

Selenskyj führte im Vorfeld bereits ein separates Gespräch mit US-Sondergesandtem Keith Kellogg, um zentrale Punkte des Treffens vorzubereiten.

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