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Großbritanniens härtestes Sanktionspaket gegen Russland

Großbritanniens härtestes Sanktionspaket gegen Russland

Februar 24, 2025
Monika Schmidt
Großbritannien verschärft seine Sanktionen gegen Russland. Premierminister Starmer fordert mehr wirtschaftlichen Druck auf Putin und eine Senkung der Ölpreise durch die G7-Staaten.

Die britische Regierung hat das bislang umfassendste Sanktionspaket gegen Russland seit Beginn des großangelegten Angriffskriegs gegen die Ukraine angekündigt.

Wie RENEWZ unter Berufung auf Reuters berichtet, erklärte Premierminister Keir Starmer während des Gipfels „Support Ukraine“, dass Großbritannien das bisher größte Sanktionspaket gegen Russland verhängt. Laut Reuters richten sich die neuen Sanktionen insbesondere gegen Unternehmen, die Russland mit militärischer Technologie versorgen, darunter Firmen aus China und Zentralasien. Zudem wurden Sanktionen gegen den nordkoreanischen Verteidigungsminister und eine kirgisische Bank verhängt, die als Finanzierungsinstrument für russische Militärgeschäfte gilt. beim Gipfel „Support Ukraine“ berichtet, soll das wirtschaftliche Druckmittel Moskau zu Zugeständnissen bewegen.

„Wir müssen den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen, damit Wladimir Putin nicht nur gesprächsbereit ist, sondern auch bereit, Kompromisse einzugehen. Deshalb verkünden wir heute das größte britische Sanktionspaket seit Kriegsbeginn. Wir werden gezielt Unternehmen unter Druck setzen – sowohl in Russland als auch in China – die militärische Komponenten liefern. Dieses Thema werde ich zudem heute mit den Partnern der G7 erörtern. Ich bin überzeugt, dass die G7-Staaten ebenfalls Maßnahmen ergreifen müssen, um die Ölpreise zu senken“, so Starmer.

Die britische Regierung hat das bislang umfassendste Sanktionspaket gegen Russland seit Beginn des großangelegten Angriffskriegs gegen die Ukraine angekündigt.

Wie RENEWZ unter Berufung auf Premierminister Keir Starmer beim Gipfel „Support Ukraine“ berichtet, soll das wirtschaftliche Druckmittel Moskau zu Zugeständnissen bewegen.

„Wir müssen den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen, damit Wladimir Putin nicht nur gesprächsbereit ist, sondern auch bereit, Kompromisse einzugehen. Deshalb verkünden wir heute das größte britische Sanktionspaket seit Kriegsbeginn. Wir werden gezielt Unternehmen unter Druck setzen – sowohl in Russland als auch in China – die militärische Komponenten liefern. Dieses Thema werde ich zudem heute mit den Partnern der G7 erörtern. Ich bin überzeugt, dass die G7-Staaten ebenfalls Maßnahmen ergreifen müssen, um die Ölpreise zu senken“, so Starmer.

Großbritanniens Unterstützung für die Ukraine

Großbritannien zählt seit Beginn der russischen Invasion zu den wichtigsten Verbündeten Kiews und leistet umfassende militärische sowie humanitäre Hilfe. Am 16. Januar 2025 unterzeichneten die beiden Länder ein historisches 100-jähriges Partnerschaftsabkommen.

Heute gab Starmer bekannt, dass Großbritannien die Ukraine mit dem bislang größten Hilfspaket im Umfang von 4,5 Milliarden Pfund (5,69 Milliarden US-Dollar) unterstützen wird. Parallel dazu wird London weitere Sanktionen gegen Russland verhängen.

Erst kürzlich hatte die britische Regierung neue Sanktionen gegen Moskau verhängt. Die Maßnahmen betreffen drei Einzelpersonen sowie zwei Unternehmen, die in die russische Kriegswirtschaft involviert sind.

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Bild von Getty Images

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