Selenskyj traf Scholz und Merz: Sicherheit und Zusammenarbeit

Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Vorsitzenden der CDU, Friedrich Merz. Im Mittelpunkt dieser Treffen standen die Stärkung der Luftverteidigung der Ukraine, die Sicherung eines dauerhaften Friedens sowie die Rolle Europas im Friedensprozess. Darüber berichtet RENEWZ unter Berufung auf Selenskyjs Telegram-Kanal.

Während des Gesprächs mit Kanzler Scholz dankte Selenskyj Deutschland für die kontinuierliche Unterstützung seit Beginn der russischen Invasion und hob insbesondere die führende Rolle Berlins bei der Verstärkung der ukrainischen Luftabwehr hervor. Beide Seiten erörterten detailliert gemeinsame Schritte zur Erreichung eines nachhaltigen Friedens und betonten, dass europäische Interessen bei zukünftigen Vereinbarungen nicht vernachlässigt werden dürfen.

Im Austausch mit Friedrich Merz lobte Selenskyj die Unterstützung und die Bereitschaft zur gemeinsamen Verteidigung gemeinsamer Interessen. Er betonte, dass Deutschland zu den größten Partnern der Ukraine zählt und die Hilfe im Bereich der Luftverteidigung bereits tausende Leben gerettet hat. Selenskyj äußerte die Hoffnung auf eine Fortsetzung der effektiven Zusammenarbeit mit allen Partnern.

Zusätzlich bedankte sich der Präsident für die bevorstehende Eröffnung des "Unity Hub" in Berlin, eines Zentrums zur Unterstützung der ukrainischen Gemeinschaft in Deutschland. Dieses Zentrum soll Ukrainern den Zugang zu Bildungs- und Karrieremöglichkeiten sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine erleichtern und ihre Integration fördern.

Diese Treffen unterstreichen die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen und der Förderung von Sicherheit und Stabilität in Europa.

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