Trump schickt US-Milliardär auf geheime Ukraine-Mission – NYT
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat den US-Milliardär und Immobilienmanager Steve Witkoff mit geheimen Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges betraut. Dies berichtet RENEWZ unter Berufung auf die New York Times.
Witkoffs Rolle in den Verhandlungen
Obwohl Trump offiziell Keith Kellogg als Sondergesandten für den Ukraine-Krieg ernannte, erhielt Witkoff eine geheime Rolle im Friedensprozess. Der enge Trump-Vertraute soll in Moskau, Saudi-Arabien und Katar Gespräche über eine mögliche Lösung geführt haben.
Laut der NYT führte Witkoff direkte Gespräche mit engen Putin-Verbündeten und setzte sich insbesondere für die Freilassung des amerikanischen Lehrers Marc Fogel ein, der in Russland zu 14 Jahren Haft wegen des Besitzes medizinischer Cannabisprodukte verurteilt worden war.
Geheime Mission nach Moskau
Trump-Berater Mike Waltz bestätigte, dass Witkoff am 11. Februar 2025 Fogel mit seinem Privatjet aus Russland ausflog. Laut Waltz sei dieser Austausch ein Zeichen russischer „guter Absichten“ und ein Schritt in Richtung einer möglichen Friedenslösung.
Nach Angaben der NYT war dies der erste bekannte Besuch eines hochrangigen US-Vertreters in Moskau seit 2021, als CIA-Direktor William Burns Russland besuchte.
Trump setzt auf Witkoff als Verhandlungsführer
Laut NYT vertraut Trump Witkoff persönlich seit den 1980er Jahren und hält ihn für einen geschickten Unterhändler. Vor seiner Reise nach Moskau führte Witkoff direkte Gespräche mit engen Putin-Verbündeten und erörterte den Ukraine-Konflikt mit Verantwortlichen in Saudi-Arabien und Katar.
Die New York Post berichtete, dass Trump direkt mit Putin telefoniert habe, um eine Waffenruhe in der Ukraine zu besprechen. Er betonte, dass Putin „den Tod auf dem Schlachtfeld nicht egal“ sei und „er wolle, dass das Sterben aufhört“.
US-Quellen berichten weiter, dass Washington Fortschritte in den Geheimverhandlungen zum Ukraine-Krieg sehe.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich ebenfalls optimistisch: „Alle Möglichkeiten für ein Kriegsende im Jahr 2025 sind vorhanden.“
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