Kellogg präsentiert Trumps Ukraine-Strategie in München
Der frühere US-Präsident Donald Trump will eine neue Strategie zur Beendigung des Ukraine-Krieges präsentieren. Sein Sondergesandter Keith Kellogg soll diese Pläne auf der Münchner Sicherheitskonferenz erläutern. Im Mittelpunkt stehen mögliche Verhandlungen mit Wladimir Putin sowie Gespräche mit US-Verbündeten, die an einer Lösung beteiligt werden sollen.
Über diese Pläne berichtet RENEWZ unter Berufung auf eine Mitteilung Kelloggs auf X (ehemals Twitter).
„Ich freue mich, meine Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz anzukündigen. Als Sondergesandter von Präsident Trump für Russland und die Ukraine freue ich mich darauf, Trumps Ziele zu erläutern, um diesen blutigen und kostspieligen Krieg in der Ukraine zu beenden.“
Zudem kündigte er Treffen mit Verbündeten an, die „bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten“.
Trump und „ernsthafte Gespräche“ mit Russland
Bereits zuvor hatte Trump erklärt, dass er „sehr ernsthafte Gespräche“ mit Russland über eine mögliche Beendigung des Krieges führe. Konkrete Details nannte er jedoch nicht.
„Vielleicht werden wir etwas wirklich Bedeutendes tun.“
Selenskyj warnt vor Verhandlungen ohne Kiew
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte mit Skepsis auf Trumps Ankündigungen. Er warnte davor, den Krieg mit Moskau zu verhandeln, ohne die Ukraine einzubeziehen.
Kellogg: Friedensverhandlungen könnten in Monaten starten
Keith Kellogg geht davon aus, dass für diplomatische Fortschritte Monate, aber keine Jahre nötig sind. Die Münchner Sicherheitskonferenz könnte damit zu einer zentralen Bühne für künftige Verhandlungen werden.
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