Letzte Rede von Joe Biden: USA stärken Allianzen und Ukraine
US-Präsident Joe Biden hielt heute seine letzte große außenpolitische Rede im Amt. Er zog Bilanz über die Erfolge seiner vierjährigen Amtszeit und betonte die Stärke der Vereinigten Staaten in einer sich wandelnden Welt. Im Fokus standen die Unterstützung der Ukraine, die Stärkung globaler Allianzen und die geopolitische Konkurrenz mit China. RENEWZ verweist auf die vollständige einstündige Live-Übertragung der Rede auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Weißen Hauses.
„Eine neue Ära der internationalen Beziehungen“
In seiner Rede erklärte Biden, dass die Welt nach dem Kalten Krieg vorbei sei und eine neue Ära begonnen habe, in der Werte, Technologie und Allianzen entscheidend seien.
„Die Nachkriegsordnung ist Geschichte. Wir stehen in einer neuen Ära, die mehr Herausforderungen, aber auch mehr Möglichkeiten bietet“, betonte Biden.
Er hob hervor, dass die USA ihre globale Führungsrolle behauptet und ihre Allianzen gestärkt hätten:
- 50 Länder wurden mobilisiert, um die Ukraine gegen die russische Aggression zu unterstützen.
- 1,3 Billionen Dollar investierten die USA in ihre Verteidigung.
- Die NATO sei „stärker als je zuvor“.
Geopolitische Rivalität: Der Wettbewerb mit China
Ein weiterer zentraler Punkt der Rede war die geopolitische Konkurrenz mit China. Biden erklärte, dass die USA langfristig in einer besseren Position seien:
„Unsere Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Innovation sind der Schlüssel zu unserer globalen Stärke. China wird die Vereinigten Staaten niemals wirtschaftlich überholen.“
Er betonte außerdem, dass die USA ihre Beziehungen zu Ländern wie Japan, Südkorea, Australien und den Philippinen intensiviert haben, um Frieden und Stabilität in der Region zu sichern.
Geopolitische Rivalität: Der Wettbewerb mit China
Biden würdigte die Solidarität der internationalen Gemeinschaft mit der Ukraine. Er erinnerte daran, dass es Putin nicht gelungen sei, die Ukraine zu erobern oder die NATO zu spalten:
„Wir haben die Welt vereint, um die Ukraine zu unterstützen – nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Die Länder der Welt verstehen, dass der Kampf um die Freiheit in der Ukraine auch ihre eigene Zukunft betrifft.“
Er sprach außerdem über seinen historischen Besuch in Kiew, bei dem er als erster US-Präsident ein Land im Krieg ohne US-Truppenpräsenz besucht habe.
Eine Bilanz für die Zukunft
Abschließend erklärte Biden, dass die Vereinigten Staaten als starkes und vereintes Land aus den Herausforderungen der letzten Jahre hervorgegangen seien:
„Unsere Verbündeten sind stärker, unsere Gegner sind geschwächt, und die Vereinigten Staaten bleiben ein Leuchtfeuer der Hoffnung in einer sich wandelnden Welt.“ Erfahren Sie mehr Nachrichten auf RENEWZ.de – bleiben Sie immer auf dem Laufenden! Lesen Sie auch: Bidens Vermächtnis: Zwischen Reformen, Krisen Und Der Brücke Zu Trump
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