Best Debut Indie Game: Geoff Keighley bestätigt Entfernung von Megabonk

Die Verleihung der The Game Awards (TGA) sorgte in diesem Jahr für eine ungewöhnliche Schlagzeile und markierte ein beispielloses Ereignis: Erstmals in der Geschichte der Preisverleihung wurde ein Nominierter offiziell von der Liste der Anwärter gestrichen. Das Spiel Megabonk wurde aus der Kategorie Best Debut Indie Game (Bestes Debüt-Indie-Spiel) ausgeschlossen. Die Initiative ging dabei vom Schöpfer selbst aus, der als John Megabonk identifiziert wurde. Der Entwickler wandte sich an die Organisatoren und erklärte offen, dass sein Projekt nicht rechtmäßig als „Debüttitel“ gelten könne, da er bereits früher Spiele entwickelt und veröffentlicht hatte, wenn auch unter anderen Studionamen, berichtet Renewz.de.
Der Moderator und Gründer der The Game Awards, Geoff Keighley, bestätigte den höchst ungewöhnlichen Vorgang. Keighley gab an, dass nach Erhalt des Hinweises von John Megabonk das Spiel Megabonk offiziell aus dem Nominierungs-Roster entfernt wurde. Dieser Akt der Transparenz seitens des Entwicklers setzt einen einzigartigen historischen Präzedenzfall in der Welt der Gaming-Auszeichnungen. Nach der Entfernung von Megabonk umfasst die Kategorie Best Debut Indie Game nun die folgenden vier Titel: Clair Obscur: Expedition 33, Blue Prince, Despolete und Dispatch.
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