Russlands KI-Roboter AIDOL stürzt bei Debüt – internationale Medien berichten, staatliche Sender schweigen

Der humanoide KI-Roboter AIDOL, der zuvor als wichtiges Technologieprojekt angekündigt worden war, ist während seiner ersten öffentlichen Präsentation in Moskau gestürzt. Der Roboter betrat die Bühne, führte mehrere Schritte aus und verlor anschließend das Gleichgewicht, worauf er nach vorne fiel. Darüber berichtet Renewz.de unter Berufung auf internationale Medien, während staatliche russische Fernsehsender die Szene weitgehend ausließen.
Ablauf der Präsentation
Die Vorstellung fand am 11. November 2025 während einer Technologiekonferenz in Moskau statt. AIDOL wurde mit Bühnenlicht und Musik angekündigt. Kurz nach dem Auftreten des Roboters kam es zu dem Sturz. Techniker entfernten das Gerät umgehend aus dem Sichtfeld des Publikums.
Videoaufnahmen des Vorfalls verbreiteten sich später über ausländische Medien und soziale Netzwerke. In den russischen Hauptnachrichtensendungen wurden lediglich gekürzte Ausschnitte der Präsentation gezeigt.
Technische Angaben zum System
Nach Angaben der Entwickler umfasst die Konstruktion von AIDOL:
- eine Höhe von etwa 186 cm und ein Gewicht von rund 95 kg,
- Kameras und Distanzsensoren zur Umfeldwahrnehmung,
- Module zur Stabilitäts- und Bewegungsanalyse,
- Elektromotorik für Gehbewegungen und Armsteuerung,
- Softwareelemente zur Interaktion und Objekterkennung.
Eine vollständige technische Dokumentation wurde nicht veröffentlicht. Ebenso gibt es keine Angaben dazu, ob der Roboter während der Präsentation vollständig autonom agierte oder ob externe Steuerung beteiligt war.
Medienüberblick // Internationale Berichte
Mehrere große Medienhäuser berichteten über den Vorfall und veröffentlichten Videoausschnitte:
- Washington Post: Meldete den Sturz und stellte die Präsentation in den Kontext russischer Technologieprogramme.
- PC Gamer: Beschrieb den Ablauf der Demonstration und das schnelle Eingreifen der Techniker.
- New York Post: Berichtete über die visuelle Wirkung der Aufnahmen und die schnelle Verbreitung im Internet.
- Euronews: Zeigte Videomaterial und dokumentierte den exakten Ablauf der Präsentation.
- Omni Schweden: Ordnete das Ereignis in die internationale Entwicklung humanoider Robotik ein.
Berichterstattung in Russland
Russische Staatsmedien sendeten gekürzte Auszüge ohne die Sturzszene. Angaben zu Gründen oder technische Hintergründe wurden nicht ausführlich erläutert.
Reaktionen und aktueller Stand
Die Entwickler erklärten, dass der Sturz durch Kalibrierungsfehler und ungünstige Lichtverhältnisse verursacht worden sei. Der Vorfall werde technisch untersucht. Ein neuer Präsentationstermin oder weitere Demonstrationen wurden bislang nicht angekündigt.
Behördliche Stellen äußerten sich nur allgemein und bestätigten, dass das Projekt fortgeführt werde. Weitere Details zu geplanten Tests oder Anpassungen wurden nicht veröffentlicht.
Der aktuelle Stand des Projekts bleibt offen. Die technische Analyse des Vorfalls läuft, und internationale Berichte prägen weiterhin die öffentliche Wahrnehmung des Debüts.
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